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    Direct-To-Consumer: Innovative Marketingkonzepte mit präventivem Potential

    Dr. Dr. Fred Harmsa, b und Prof. Dr. Marc Drünerb

    OncoScore AG, Riehen (Schweiz)a, und Lehrstuhl Marketing I der Technischen Universität Berlinb

    In einer Zeit, in der die Menschen ihr Leben individuell gestalten, wirkt sich dieser Gestaltungswille auch auf die medizinische Versorgung aus. Im Jahr 2003 sind bis zu 500 Millionen Menschen weltweit online. Davon leben mehr als 30 % in Europa. In Kürze wird es für den größten Teil der westlichen Welt möglich sein, sich sämtliche Informationen zum Verlauf, zur Prognose und zu den therapeutischen Möglichkeiten einer Erkrankung virtuell zu beschaffen.
    Die Medizin wird in immer stärkerem Maße zu einem normalen Bestandteil unseres Lebens. Gerade bei chronischen Erkrankungen treten Patienten nicht mehr als Individualpatient, sondern als Teil eines gut informierten und organisierten Interessenverbandes auf. Es bilden sich richtungweisende Aktivitäten in Form von Selbsthilfe-, Patienten- und Ange-hörigengruppen aus. Diese erlangen eine Gatekeeper-Rolle und nehmen eine Art Clearing-Funktion ein.
    Diese Entwicklung wird durch die Nutzung von Werbekonzepten, bei denen die Kunden/Patienten direkt angesprochen werden, noch verstärkt. Somit stellt sich die Frage, wie auch in Europa diese Form innovativer Pharma-Marketing-Konzepte in einer Atmosphäre konservativer Grundeinstellungen der bestehenden Gesundheitssysteme implementiert werden kann.

     




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2003

     

    pharmind 2003, Nr. 11, Seite 1097