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Robert-Koch-Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention 2017
Prof. Didier Pittet wird für seine bahnbrechenden Leistungen bei der Förderung einer besseren Händehygiene zur Vermeidung nosokomialer Infektionen wird mit dem „Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention 2017“ der Berliner Robert-Koch-Stiftung ausgezeichnet. Die von ihm geleitete WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“ nimmt für sich in Anspruch, 5–8 Mio. Menschen pro Jahr das Leben zu retten. Unter dem Motto „SAVE LIVES: Clean Your Hands“ hat sie sich die verbesserter Händehygiene als eine zentrale Forderung auf die Fahnen geschrieben. Der Leiter der Abteilung für Krankenhaushygiene an den Genfer Universitätskliniken hat durch sein Engagement und seinen Enthusiasmus maßgeblich dazu beigetragen, dass sein „Genfer Modell der Händehygiene“ zum globalen Standard wurde. Die Auszeichnung ist mit 50 000 Euro dotiert und soll als Ansporn dienen, durch neue wissenschaftliche und anwendungsorientierte Projekte den Hygienestandard in Krankenhäusern zu verbessern.
Prof. Didier Pittet