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    Abbildung 1: Vor 3,66 Mio. Jahren waren bei Laetoli im heutigen Tansania nach einem Vulkanausbruch 2 verschiedene Homininen-Spezies unterwegs. Regen hatte die Asche aufgeschwemmt, so dass sich die Spuren erhielten. Die vermutlich von Australopithecus afarensis stammenden Abdrücke von Fundstätte G (unten) unterscheiden sich deutlich von denen der Fundstätte A (oben). Diese wurden lange einem Bären zugeordnet, dies ist aber nachgewiesenermaßen falsch. Im direkten Vergleich ist die Spur von Fundstätte A deutlich kürzer und breiter, die große Zehe ist seitlich abgespreizt. (Quelle der Abbildung: aus [5], Laetoli Footprints Site A (2) - Laetoli – Wikipedia CC BY 4.0).

    Paläoanthropologie

    Out of Africa Teil I: Aufrichten

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Vom Sinn des aufrechten Gangs
    Ein erfolgreiches falsches Bild
    Dr. Günther Stoll Filderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    E-Mail: sguentherstoll@aol.com

    Im Miozän, also im Zeitraum vor 25–5 Mio. Jahren, entwickelten sich die heutigen Menschenaffen und letztlich auch der moderne Mensch selbst. Dabei waren 2 evolutive Trends von größter Bedeutung: die Tendenz zur Aufrichtung des Körpers zu einer aufrechten Haltung und die Tendenz zu einer steileren Stellung des Gesichtsschädels. Der aufrechte Gang, der unter anderem durch die schon länger bekannten Fußabdrücke von Laetoli dokumentiert ist, war letzten Endes auch eine Voraussetzung für die Ausbreitung des Homo sapiens über die ganze (...)