Comparison of T2-Test for Equivalence and f2 Based Methods
Originale
Key Words Bootstrap | Dissolution Profiles | Multivariate Equivalence | Similarity Factor f2 | T2-Test for Equivalence
Zusammenfassung
Hoch variable Dissolutionprofile/Der T2-Test auf Äquivalenz im Vergleich mit Methoden, die auf dem f2-Wert basieren
Der Äquivalenznachweis bei hoch variablen Dissolutionsprofilen ist ein wichtiges Thema im CMC-Umfeld. Dieser Artikel vergleicht den T2-Test auf Äquivalenz mit Methoden, die auf dem f2-Wert basieren, hinsichtlich praktischer und statistischer Eigenschaften. Bei beiden Methoden wird die Übereinstimmung mit Empfehlungen der FDA und EMA überprüft. Im Gegensatz zum (eventuell gebootstrappten) f2-Wert ist der T2-Test auf Äquivalenz fähig, zwischen systematischen und zufälligen Effekten als Ursache für den Profilunterschied zu unterscheiden. Der T2-Test führt damit zu Äquivalenzentscheidungen, die weniger vom Zufall (bzw. der hohen Variabilität der zugrundeliegenden Daten), sondern eher von der tatsächlichen Qualität der beiden Vergleichsgruppen abhängen. Der T2-Test besitzt sehr gute statistische Eigenschaften (zuverlässige Kontrolle des Fehlers erster Art, Robustheit, Power) und kann durch Berechnung eines p-Werts einfach angewendet werden. Aus all diesen Gründen ist der T2-Test auf Äquivalenz für einen Einsatz in der pharmazeutischen Praxis hervorragend geeignet.
Correspondence:
Thomas Hoffelder, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Biostatistics & Data Sciences, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein (Germany),
e-mail: thomas.hoffelder@boehringer-ingelheim.com
Abstract
Equivalence assessment for highly variable dissolution profiles is a crucial topic in the Chemistry, Manufacturing and Control (CMC) context. This article compares T2-test for equivalence and methods based on the similarity factor f2 regarding practical and statistical properties. Both methods are put in context with the recommendations given in FDA and EMA guidelines.