Thermische Behandlung 2-Propanol-haltiger Produktionsabluft in einem Blockheizkraftwerk
Maschinen- und Anlagenbau
Key Words Energieeffizienz | Kraft-Wärme-Kopplung | Wärmeversorgung | Emissionsschutz | Explosionsschutz
Zusammenfassung
Die Pankreatinproduktion ist mit der Emission 2-Propanol-beladener Schadluft verbunden. Die Behandlung der Schadluft durch Mitverbrennung in der Dampfkesselanlage hat sich über die Jahre bewährt. Nach der Inbetriebnahme eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) musste der Pharmaproduzent Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG dieses Verfahren mangels Dampfabnehmer neu konzipieren. Das BHKW wurde in diesem Zug in die Schadluftverbrennung mit einbezogen. Die technische Umsetzung dieser Maßnahme und die Erfahrungen im Regelbetrieb sind im Folgenden dargestellt.
Korrespondenz:
Dr. Christian Groth, Leiter Werkstechnik und Energie, Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG, Pinnauallee 4, 25436 Uetersen; e-mail: Christian.Groth@nordmark-pharma.de
 | Dr. Christian Groth Dr. Christian Groth studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Mikrosystemtechnik, wo er zum Dr.-Ing. promovierte. Zu seinen beruflichen Stationen zählen u. a. Tätigkeiten als Prozessingenieur in der Halbleiterindustrie sowie als Projektmanager und im Vertrieb von Contracting-Lösungen. Derzeit ist |
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