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    Abbildung 1:Entscheidungsbaum sterile Arzneimittel (Quelle der Abb. 1 und 2: der Autor).

    Kontaminationskontrolle in der aseptischen Arzneimittelherstellung

    Mittel und Wege zur Vermeidung einer Produktkontamination

    Produktion

    EinleitungFaktoren und Maßnahmen zur Verhinderung einer ProduktkontaminationFazit und Ausblick
    Keywords: Aseptische Herstellung |  Kontaminationskontrolle |  Barrieresysteme |  Automation |  Personal 

    Zusammenfassung

    Ist eine terminale Sterilisation nicht möglich, werden sterile Arzneimittel unter aseptischen (d. h. keimfreien) Bedingungen hergestellt. Dabei werden vielfältige Maßnahmen zur Kontaminationskontrolle zum Schutz des Produkts kombiniert. An die Produktionsumgebung werden sehr hohe Reinheitsanforderungen gestellt; die kritischen Arbeitsschritte finden innerhalb von Barrieresystemen statt. Die Prozesse werden hinsichtlich der Sterilitätssicherheit optimiert und durch weitreichende qualitätssichernde Instrumente wie Monitoring und Prozesssimulation ergänzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Minimierung des Risikos, das vom größten Kontaminationsfaktor – dem Personal – ausgeht.

    Prof. Dr. Andreas Schmid · Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Sigmaringen

    Korrespondenz:

    Prof. Dr. Andreas Schmid, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Anton-Günther-Str. 51, 72488 Sigmaringen; schmida@hs-albsig.de

    Prof. Dr. Andreas Schmid
    ist seit 2012 Professor an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Er war von Febr. 2013 bis Sept. 2023 Dekan und ist aktuell Prodekan der Fakultät Life Sciences. Seine Lehrgebiete liegen in den Bereichen Steril- und Reinraumtechnik sowie Pharmazeutische Biotechnologie. Vor seinem Ruf an die Hochschule war er nach dem Studium der Biotechnologie und der Promotion am European Neuroscience Institute der Universität Göttingen mehrere
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