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    Abbildung 1: Allein aufgrund seiner unpolaren Molekülstruktur und kurzen Kettenlänge, kann bei Butan auf ein gutes Lösevermögen für Öle geschlossen werden (Quelle der Abb. 1: AdobeStock/vector_master).

    Reinigen mit Butangas?

    Ein neuer Ansatz bringt große Energiesparpotenziale für die industrielle Teilereinigungstechnik

    Reinigung & Desinfektion

    Der HintergrundDer Stand heuteDer neue Ansatz – ButanDas SicherheitskonzeptWie geht es weiter?
    Keywords: 

    Key WordsButangas |  Industrielle Teilereinigung |  Reinigungswirkung |  Lösevermögen |  Spaltgängigkeit 

    Zusammenfassung

    Gerade in der jetzigen Situation mit explodierenden Energiepreisen, die für manche Firmen existenzbedrohend sein können, ist es mehr denn je gefragt, den Energiebedarf in der industriellen Produktion und so auch bei den Teilereinigungsanlagen drastisch zu senken. Dies kann aber nur gelingen, wenn auch völlig neue Wege gegangen und unkonventionelle Ideen weitergedacht werden, die vielleicht vor Jahren noch nicht denkbar waren. Ein solcher, vollständig neuer Ansatz, der im Rahmen dieses Artikels vorgestellt wird, ist der Wechsel auf eine gänzlich andere Art von Lösemittel als Reinigungsmedium: Ein komprimiertes Gas mit einem Siedepunkt nahe Raumtemperatur – nämlich Butan.

    Dr.-Ing. Markus Rochowicz · Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart

    Korrespondenz:

    Dr.-Ing. Markus Rochowicz, Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart; E-Mail: Markus.Rochowicz@ipa.fraunhofer.de

    Dr.-Ing. Markus Rochowicz
    Dr.-Ing. Markus Rochowicz ist als Gruppenleiter Reinheitstechnik seit 2008 in der Abteilung Reinst- und Mikroproduktion des Fraunhofer IPA in Stuttgart mit seinem Team für Reinheitsfragestellungen in der Produktion für ein breites Kundenbranchenspektrum zuständig. Vorher war er seit 1996 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Reinraumproduktion tätig
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