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Überwindung von Hürden durch modulare Standardarchitektur
IT
Zusammenfassung
Die Digitalisierung in der Pharmaindustrie sollte angesichts steigender Kosten, Fachkräftemangel und regulatorischer Anforderungen nicht länger als verhandelbar gelten. Im Vergleich zu chemischer oder diskreter Fertigung bestehen noch Automatisierungslücken und eingeschränkte IT-Durchgängigkeit. Die Umsetzung erfolgt oft schleppend, während die Dringlichkeit wächst. Validierungsaufwände, heterogene IT-Landschaften und veraltete Infrastrukturen bremsen Fortschritte. Durch eine modulare, validierungsoptimierte Architektur können Pharmaunternehmen Digitalisierungsprojekte bis zu 60 % schneller und kosteneffizienter umsetzen – ohne Compliance-Risiken. Praxisbeispiele zeigen, wie Edge-Technologien, standardisierte Komponenten und agile Methoden die Realisierung von Pharma 4.0 wirtschaftlich ermöglichen.
Korrespondenz:
Borries von Müller
Edelstahlbau Tannroda GmbH, Bad Berkaer Str. 10,
99438 Bad Berka
mueller@edelstahlbau.de
![]() | Borries von Müller absolvierte eine Ausbildung zum Mess- und Regelmechaniker und studierte anschließend mit dem Abschluss Dipl. Ing. (FH) Maschinenbau mit Schwerpunkt thermische Verfahrenstechnik. Er arbeitete in den USA bei Georgia Pacific und Fischer & Porter und wechselte danach zu Accenture mit dem Industriefokus Pharmaproduktion. Bis Ende 2022 hatte er obere Führungsfunktionen bei Lufthansa, Continental AG und Fresenius Medical Care inne. Seit |