Faktenbasierte und datengetriebene Entscheidungsfindung
Maschinen- und Anlagenbau
Zusammenfassung
Der Einsatz von Simulationstechnologien als Werkzeug im Anlagendesign ermöglicht es Ingenieuren, zu einer soliden Datenbasis für richtungsweisende Entscheidungen zu gelangen. Hierbei können Problemstellungen in einer virtuellen Umgebung abgebildet und verschiedene Szenarien risikofrei getestet werden.
Dieser Fachbeitrag beschreibt eine Simulationsmethode für die Abbildung komplexer logistischer Zusammenhänge innerhalb pharmazeutischer Produktionsanlagen sowie einige Beispiele für deren Einsatz in der Praxis. Die betrachteten Beispiele zeigen, dass eine ganzheitliche Sichtweise über Teilsystemgrenzen hinweg notwendig ist, um solide Grundlagen zur Entscheidungsfindung zu liefern. Oft ergeben sich dadurch Optimierungsmöglichkeiten, die anders unentdeckt geblieben wären – noch bevor kostspielige Modifikationen oder Erweiterungen der Anlagen umgesetzt werden.
Korrespondenz:
Alexander Schaller
ZETA GmbH, Zetaplatz 1, 8501 Lieboch
alexander.schaller@zeta.com
![]() | Alexander Schaller hat ein Bachelor und Master-Studium an der Montanuniversität Leoben im Fach Industrielle Umwelt- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Simulation in der Prozessindustrie absolviert. Heute ist er als „Simulation Engineer & Project Development“ bei ZETA GmbH tätig, wo er Projekte mit Simulationsfokus ganzheitlich von der ersten Idee bis zur Übergabe des finalen Modells an Kunden betreut. |
![]() | Dominik Aubel hat ein Bachelor und Master-Studium an der Technischen Universität Dortmund im |