Automation
Zusammenfassung
Die Herstellung von Arzneimitteln ist unmittelbar mit deren Qualitätskontrolle verknüpft. Endproduktkontrollen beinhalten den Nachteil, dass bei Feststellen eines Out of Specification Resultates die bereits produzierte Charge verworfen oder – falls möglich – zusätzlichen Prozessschritten unterzogen werden muss. Die Vorteile der Qualitätskontrolle während der laufenden Produktion machen es möglich, bei einem Trending hin zu Nichtkonformität, in den aktuellen Herstellungsprozess einzugreifen und diesen zu regulieren. Der Grad der Automatisierung in der Pharmabranche, im speziellen bei Tablettiergeräten, stieg in den letzten Jahren nicht nur bei den Produktionsmaschinen, sondern auch bei den Qualitätskontrollgeräten für Tabletten.. Diese automatisierten Anlagen führen, durch die Möglichkeiten hohe Stückzahlen bis hin zur 100 %-Kontrolle zu analysieren, reaktiv auf den Herstellungsprozess einzugreifen und dienen der zeitnahen und zeitsparenden Erfassung von zahlreichen Qualitätskriterien mit der Konsequenz, nochmals eine Qualitätssteigerung der produzierter Ware zu erzielen. Es haben sich, angeboten von diversen Firmen, unterschiedliche Gerätetypen auf dem Markt etabliert, deren Prinzipien im Allgemeinen und konkret an einigen ausgewählten Beispielen, in Nachfolgenden dargestellt werden.
Korrespondenz:
Prof. Dr. Ingrid Müller, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Anton-Günther-Str. 51, 72488 Sigmaringen (Germany), e-mail: mueller@hs-albsig.de
Key Words
Qualitätskontrolle,
Tabletten,
Feste Darreichungsformen,
Automatisierung,
Tablettenpresse
Zusammenfassung
Die Herstellung von Arzneimitteln ist unmittelbar mit deren Qualitätskontrolle verknüpft. Endproduktkontrollen beinhalten den Nachteil, dass bei Feststellen eines Out of Specification