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    Abbildung 1:
    Beispiele für Inkjet-3D-Drucker (Quelle: MeyerBurger (Netherlands) B.V.).

    Arzneimittel aus dem Drucker – innovative Darreichungsformen in 2D und 3D

    Maschinen- und Anlagenbau

    1. Einleitung2. Inkjet-Druck3. Dreidimensionaler Druck4. Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsprozessen
    Keywords: 

    Key Words gedruckte Arzneiformen  |  Drucktechnologien  |  3D-Druck  |  Inkjet-Druck  |  flexible Dosierung  |  Herstellungsprozess  

    Zusammenfassung

    Spätestens seit der Einführung der ersten gedruckten Tablette in den USA im Jahr 2015 (Spritam®) sind Arzneiformen aus dem Drucker ein viel diskutiertes Thema. In der pharmazeutischen Forschung werden bereits seit mehreren Jahren die Möglichkeiten untersucht und Konzepte erarbeitet, wie sich Druckprozesse in die Herstellung von Arzneiformen integrieren lassen. Zum einen soll dies dazu dienen, neue Darreichungsformen zu entwickeln, zum anderen dazu, Prozesse zu optimieren und flexibilisieren. Aufgrund des wachsenden Interesses an individuellen Therapielösungen für Patienten jeden Alters ist besonders die Flexibilität hinsichtlich variierender Dosierungsschemata im Rahmen von Drucktechnologien von Bedeutung.

    In diesem Beitrag werden ein Überblick über die verfügbaren Technologien gegeben, Vorteile, aber auch Limitationen in Hinblick auf die Anwendung für Patienten aufgezeigt und des Weiteren diskutiert, inwieweit sich ein konventioneller Herstellungsprozess durch die Integration von Drucktechnologien verändert.

    Dr. Maren Preis · Åbo Akademi University, Turku (Finnland)

    Korrespondenz:

    Dr. Maren Preis, Pharmaceutical Sciences Laboratory, Faculty of Science and Engineering, Åbo Akademi University, BioCity, Artillerigatan 6A, 20520 Turku, Finland; e-mail: maren.preis@abo.fi

    Dr. Maren Preis
    Dr. Maren Preis hat ihre Dissertation am Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Arbeitskreis von Prof. Jörg Breitkreutz angefertigt. Von 2012 bis 2015 war sie neben der universitären Forschung für das Unternehmen Sapiotec GmbH in der Entwicklung innovativer Konzepte für Darreichungsformen tätig. Seit Anfang 2015 arbeitet sie
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