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    Abb. 1: Idealisierter Wirkkreis zwischen Patienten, Medizinern und personalisierter Medikamentenherstellung (Quelle alle Bilder: Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH).

    Das Drucken patientenspezifischer pharmazeutischer Formulierungen

    Technischer Ansatz für zukünftige Anwendungen

    Maschinen- und Anlagenbau

    1. Einleitung2. Technisches Gesamtkonzept3. Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten4. Schlussfolgerungen

    Zusammenfassung

    Unter der personalisierten Medizin versteht man die aktive Einbeziehung individueller Charakteristika der zu behandelnden Person in die Wahl der medikamentösen Therapie. Ziel ist eine auf die spezifischen Bedürfnisse der Person maßgeschneiderte Behandlung mit bestmöglichem therapeutischem Effekt und minimalen Nebenwirkungen. Obwohl das grundsätzliche Potential der personalisierten Medizin außer Diskussion steht gibt es aktuell noch einige Hürden, die einer praktischen Anwendung personalisierter Ansätze in der medizinischen Praxis entgegenstehen. Diese Hürden liegen einerseits im Bereich der sich sehr dynamisch weiterentwickelnden Diagnostik, welche neben der klassischen klinischen Chemie und des Drug-Monitorings mittlerweile auch die Genomik, die Metabolomik und die Proteomik umfasst. Um personalisierte Medizin wirksam einsetzen zu können, muss die Diagnostik dem medizinischen Personal zuverlässige Anhaltspunkte bei der Auswahl und Dosierung der medikamentösen Therapie bieten; dies ist aber oft noch nicht in dem Maße der Fall, wie es für eine gezielte Anwendung personalisierter Ansätze sinnvoll und notwendig wäre. Eine weitere Hürde besteht in der Frage wie personalisierte pharmazeutische Darreichungsformen innerhalb der bestehenden medizinischen und/oder pharmazeutischen Infrastruktur patientennah bereitgestellt werden sollen. Dieser zweiten Hürde ist dieser Beitrag gewidmet, in dem ein technisches Gesamtkonzept für eine patientennahe Herstellung personalisierter pharmazeutischer Darreichungsformen vorgestellt und diskutiert wird, das auf einem hochpräzisen Druckprozess basiert.

    Dr. techn. Simon D. Fraser, Michael M. Gruber und Univ.-Prof. Dr. techn. Johannes G. Khinast · Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH, Inffeldgasse 13/II, 8010 Graz, Österreich Univ.-Prof. Dr. techn. Wolfgang Bauer · Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik, Technische Universität Graz, Infeldgasse 23, 8010 Graz, Österreich Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Günter Brenn · Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung, Technische Universität Graz, Inffeldgasse 25/F, 8010 Graz, Österreich Univ.-Prof. Dr. Andreas Zimmer · Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Pharmazeutische Technologie, Karl-Franzens-Universität Graz,
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