Der nächste Schritt in der Evolution
Reinraum
Key WordsBio-Dekontamination in Isolatoren | H2O2-Verdampfung bei Raumtemperatur | Schneller, effizienter Bio-Dekontaminationszyklus | Verringerter Einsatz H2O2 | Niedrige Restkonzentrationen H2O2
Zusammenfassung
Um aseptische Bedingungen für Prozesse innerhalb von Barrieresystemen gewährleisten zu können, ist eine vorherige Biodekontamination der innenliegenden Oberflächen unerlässlich. Dabei wird die Zahl reproduktionsfähiger Mikroorganismen auf ein gemäß den pharmazeutischen Anforderungen definiertes Niveau reduziert. Die Verwendung von Wasserstoffperoxid (H2O2) als biozides Medium ist hierbei der allgemein anerkannte Stand der Technik. Ein neues technisches Prinzip nutzt dafür Effekte, die sich aus einer Verdampfung des H2O2 bei Raumtemperatur ergeben.
Korrespondenz:
Dr. rer. nat. Andreas Schachtschneider, Metall+Plastic GmbH, Bodmaner Straße 2, 78315 Radolfzell-Stahringen; e-mail: andreas.schachtschneider@metall-plastic.de
Dr. rer. nat. Andreas Schachtschneider Dr. rer. nat. Andreas Schachtschneider ist seit Mai 2017 Teamleiter der Forschung und Entwicklung im Bereich der Biodekontamination bei der Metall+Plastic GmbH. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Entwicklung neuer Biodekontaminationstechnologien sowie für wissenschaftliche Studien im Zusammenhang mit Dekontaminationsprozessen. |