Kosteneinsparungen und Qualitätsoptimierung in der Pharmaindustrie
Key Words Digitale Kommunikation | Asset-Management-System | FDI | FDT | Gerätetausch
Zusammenfassung
Zentrale Kundenanforderungen an pharmazeutische Anlagen sind Qualitätsoptimierung des Produktes, Rückverfolgbarkeit jedes Prozessschrittes und Steigerung der Anlagenverfügbarkeit, um auf den globalen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine Voraussetzung zur Erfüllung dieser Anforderungen ist der Einsatz von digitaler Kommunikation zwischen Sensorik und dem Kontrollsystem.
Erst ein Asset-Management-System, das auf offenen Kommunikationsschnittstellen aufbaut, kann den beschriebenen Kundennutzen erbringen. Dazu müssen alle Systemkomponenten über eine Integrationstechnologie miteinander verbunden werden. Diese kann herstellerspezifisch und proprietär sein oder als offene Schnittstellenbeschreibung vorliegen. Im ersten Fall können nur vordefinierte Komponenten aus dem Baukasten eines Herstellers genutzt werden, im zweiten Fall stehen i. d. R. (zumindest theoretisch) beliebige Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die zu verwendende Integrationstechnologie nimmt eine Schlüsselfunktion ein, wenn es darum geht, den Kundennutzen richtig abbilden zu können. Ein Vergleich dieser Technologien hilft, die Vor- und Nachteile zu verstehen und in der Projektierung einer neuen Anlage die richtigen Schritte zu tun.
Korrespondenz:
Bastian Engel, Team Leader Technology Marketing, Endress+Hauser Process Solutions AG, Christoph Merian-Ring 12, 4153 Reinach (Schweiz); e-mail: bastian.engel@solutions.endress.com
Bastian Engel Bastian Engel ist Leiter des Technology Marketings bei Endress+Hauser Process Solutions AG mit Sitz in Reinach (Schweiz). Er startete seine Karriere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Nach einigen Jahren in der Anlagenoptimierung und Anlagenwartung folgte eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker/Datentechniker. Nach einem Auslandaufenthalt |