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    Elektronische Kennzeichnung für Pharmaverpackungen

    Maschinen- und Anlagenbau

    I. Abwehr von ArzneimittelfälschungenII. LesbarkeitIII. BlindenschriftIV. Ergebnis

    Zusammenfassung

    Die Pharma-Verpackung steht im Fokus einiger europarechtlicher Richtlinien. Sie zielen auf die Abwehr von Arzneimittelfälschungen, die bessere Lesbarkeit von Packungsbeilagen und Etiketten sowie die Blindenschrift. Deren Umsetzung bereitet in der Praxis nach wie vor Schwierigkeiten: Das Handling der Brailleschrift verursacht Jahr für Jahr erhebliche Kosten. Die Anforderungen hinsichtlich der Textgröße sind – besonders bei kleinen Verpackungen – mitunter nicht vereinbar mit den für die Kennzeichnung zur Verfügung stehenden Flächen. Neue Anforderungen zum Schutz der Verpackung vor dem Eindringen Unbefugter in die Vertriebskette kommen hinzu. Die elektronische Kennzeichnung könnte Abhilfe schaffen.

    Dr. Martin Wesch · WESCH & BUCHENROTH, Stuttgart

    Korrespondenz:

    Dr. Martin Wesch, Wesch & Buchenroth, Kernerstr. 43, 70182 Stuttgart; e-mail: STR-law@wesch-buchenroth.com

    Zusammenfassung

    Die Pharma-Verpackung steht im Fokus einiger europarechtlicher Richtlinien. Sie zielen auf die Abwehr von Arzneimittelfälschungen, die bessere Lesbarkeit von Packungsbeilagen und Etiketten sowie die Blindenschrift. Deren Umsetzung bereitet in der Praxis nach wie vor Schwierigkeiten: Das Handling der Brailleschrift verursacht Jahr für Jahr erhebliche Kosten. Die Anforderungen hinsichtlich der Textgröße sind – besonders bei kleinen Verpackungen – mitunter nicht vereinbar mit

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