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    Abbildung 1: Effekt von Dosierrate, Schneckendrehzahl und Temperatur auf den Extrusionsprozess [5] (Quelle aller Abbildungen: AbbVie Deutschland).

    Etablierung eines systematischen Scale-Up-Prinzips im Life Cycle Management von Extrusionsprozessen

    Prozesstechnik

    EinleitungSchmelzextrusionProzess-Scale-UpMethodenDurchführung der Scale-Up-VersucheFazit
    Keywords: 

    Key WordsExtrusion |  Scale-Up |  Schwerlöslicher API |  Verweilzeitmessung |  Life Cycle Management 

    Zusammenfassung

    Im Rahmen des Life Cycle Management von pharmazeutischen Herstellprozessen sind Scale-Ups notwendig, um Produktionskapazitäten zu erhöhen und effizienter zu produzieren. Ziel dabei ist es, eine identische Produktqualität, Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels zu gewährleisten. Im Folgenden wird der Scale-Up eines Hot-Melt-Extrusions(HME)-Prozesses beleuchtet. Systematische Entwicklungsversuche wurden durchgeführt, um einen Design Space für den Prozess auf einem 70 mm Extruder zu entwickeln. Dem Scale-Up liegt dabei das Prinzip zugrunde, die Responsefaktoren des Extrusionsprozesses (Produkttemperatur und Verweilzeitverteilung), welche von der Extrudergröße unabhängig sind, konstant zu halten. Eine Placebo-Formulierung konnte als Surrogat verwendet werden, um anhand der Responsefaktoren den Extrusionsprozess zu charakterisieren. Die Validität dieses Scale-Up-Prinzips wurde später anhand der Verum-Formulierung demonstriert. Mithilfe dieses innovativen Ansatzes konnte ein wirkstoffsparender Scale-Up durchgeführt werden, der durch das fundamentale Charakterisieren des Extrusionsprozesses die Definition eines Design Space erlaubte, innerhalb dessen Grenzen das Produkt kontinuierlich hergestellt werden kann. Der Prozess wurde im Anschluss an die beschriebenen Scale-Up-Entwicklungsversuche erfolgreich validiert und als geringfügige Änderung (Minor Change, Typ IA) bei der European Medicines Agency (EMA) und der US Food and Drug Administration (FDA) registriert.

    Anna Laura Mang und Marco Fröhlich · Abbvie Deutschland GmbH & Co. KG, Ludwigshafen

    Korrespondenz:

    Marco Fröhlich, AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen; e-mail: marco.fröhlich@abbvie.com

    Anna Laura Mang
    Anna Laura Mang studierte Pharmazie an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg. 2013 begann sie in der Forschung & Entwicklung bei AbbVie am Standort Ludwigshafen und sammelte Erfahrungen in der Formulierungs- und Prozessentwicklung von First in Human bis hin zu Phase-III-Projekten. Nach einem Wechsel in die Produktion 2017 war sie für den Scale-Up und Validierungen von Extrusionsprozessen zuständig. Nebenbei schloss sie die
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