Vision einer pharmazeutischen Produktion von Übermorgen
Key WordsRoboter | Sterilproduktion | Massenpersonalisierung | Automatisierung | softwarebasierter Formatwechsel
Zusammenfassung
Dieser Beitrag ist als Vision zu verstehen, wohin die Reise in der pharmazeutischen Sterilproduktion nach Meinung der Autoren gehen kann, um die zukünftigen Anforderungen in der Medikamentenproduktion zu meistern. Viel diskutiert wird aktuell das Zukunftsthema einer individualisierten Medizin und – damit einhergehend – individualisierte pharmazeutische Produkte. Individualisierte Produkte erfordern bekanntlich eine maximale Flexibilität in der Produktion. Dazu werden verschiedene Szenarien skizziert, für welche es schon oft in anderen Industriezweigen Lösungen gibt. Der Beitrag entspricht bewusst nicht den klassischen Aufbau mit Einleitung, Durchführung, Ergebnisse und Diskussion, sondern soll als reiner Gedankenanstoß dienen für eine Vision einer pharmazeutischen Produktion von Übermorgen. Um diese Übermorgen-Beispiele Realität werden zu lassen, setzt sich die produzierende pharmazeutische Industrie zusammen mit dem pharmazeutischen Apparate- und Anlagenbau schon heute damit auseinander.
Korrespondenz:
Dr.-Ing. Dipl.-Biol. Markus Keller, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Reinst- und Mikroproduktion, Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart; E-Mail: markus.keller@ipa.fraunhofer.de
Dr.-Ing. Dipl.-Biol. Markus Keller Dr.-Ing. Dipl.-Biol. Markus Keller studierte an der Universität Stuttgart mit Schwerpunkt System- und Mikrobiologie und promovierte zum Thema luftgetragene chemische Kontaminationen. Seit 2006 beschäftigt er sich als Projektleiter am Fraunhofer IPA branchenübergreifend |