Fokus Inhouse-Logistik
Logistik
Key WordsInhouse-Logistik | Wertschöpfungskette | Lagerhaltung | Innerbetrieblicher Transport | Automatisierung | Big Data | Umsetzung in der Praxis | Ausblick Fabrik der Zukunft
Zusammenfassung
Die Inhouse-Logistik in Zeiten von Industrie 4.0 basiert auf der Integration und Vernetzung der Informations- und Kommunikationstechnik, der innerbetrieblichen Logistik sowie sämtlicher Materialflüsse und Bestände. Die Produktionsbereiche haben hierbei unabhängig voneinander Zugriff auf relevante Informationen und auf Logistikressourcen.
Das Konzept basiert auf einer physischen Trennung von Produktionsbereichen und Logistikfunktionen, sowie deren Integration durch die Logistics Spine, einer Verbindungsachse, welche Material, Zwischen- und Endprodukte sowie deren innerbetrieblichen Transporte und die begleitenden Informationen zentral für alle Bereiche zur Verfügung stellt.
Der folgende Beitrag geht auf die Merkmale von Inhouse-Logistik im Sinne von Industrie 4.0 ein, stellt eine bereits erfolgreich umgesetzte Teillösung genauer vor und gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Anwendungen der Inhouse-Logistik 4.0.
Korrespondenz:
Martin Eckert, Head of Global Industry Practice Pharma & Life Sciences, Miebach Consulting GmbH, Theresienhöhe 13, 80339 München;
e-mail: eckert@miebach.com
Martin Eckert Martin Eckert ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur. Er leitet die Global Industry Practice Pharma & Life Sciences bei Miebach Consulting. Während der letzten 22 Jahre hat er viele der führenden Pharma- und Biotech-Unternehmen in Nord- und Südamerika, aber auch in Europa (u. a. Irland, Benelux und Spanien) insbesondere bei strategischen Fragestellungen, Konzeptplanungen und logistischen Audits unterstützt. Seit |