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    Abbildung 1: Anwendbarkeit von modularen Anlagenkonzepten in Abhängigkeit von Branche, Produktionsvolumen, Verfahrenskomplexität, Preis, Konzentration, Dauer der Markteinführung und der Anlagenkomplexität, basierend auf [8] (Quelle aller Abbildungen: DrM, Dr. Mueller AG).

    Innovative Single-Use-Technologie

    Effizienzsteigerung von Prozessketten durch den Einsatz von Einwegfilter und -mischer

    Prozesstechnik

    EinleitungMischtechnik – Oszillieren statt RotierenFiltration im Plastik-Bag – Effizienzsteigerung im Downstream-ProcessingSchlussfolgerung
    Keywords: 

    Key Words Single-Use-Technology |  Modularer Anlagenbau |  Single-Use-Filter |  Single-Use-Mischer |  Prozessoptimierung 

    Zusammenfassung

    Modularer Anlagenbau (MA) und Single-Use-Technologie (SUT) sind Keywords der vergangenen Jahre und beschreiben einen Paradigmenwechsel im konventionellen Anlagenbau. Anstelle individualisierter Anlagen aus „Stahl und Beton“ treten einzelne Anlagenkomponenten, welche sich dynamisch zu Produktionslinien verknüpfen lassen. Diese modularen Einheiten erlauben eine schnelle Reaktion auf die Marktlage und die Bereitstellung hochindividualisierter Produktionslinien.

    Neben Anlagenkomponenten aus Multi-Use-Materialien finden auch zunehmend Anlagenkomponente mit SUT Einsatz in diesem Konzept und sollen aufwendige Autoklavierungsstrategien konventioneller Anlagen ersetzen. Besonders bei hochwertigen Produkten aus (bio-)pharmazeutischen Anwendungen mit höchsten Anforderungen an Reinheit ist diese Technologie von zunehmender Bedeutung.

    Im Rahmen dieses Beitrags werden solche SUT-Produkte als Mischer und mit einem neuartigen Filtrationskonzept präsentiert. Dazu wird auf die Thematik des MA und der SUT eingegangen, gefolgt von Wirkprinzip und Konzept des Vibrationsmischers und des Filters im Bag. Abschließen wird dieser Beitrag mit einer Schlussfolgerung.

    Dr.-Ing. Patrick Morsch · DrM, Dr. Mueller AG, Maennedorf (Schweiz)

    Korrespondenz:

    Dr.-Ing. Patrick Morsch, DrM, Dr. Mueller AG, Alte Landstrasse 415, 8708 Maennedorf (Schweiz); E-Mail: patrick.morsch@drm.ch

    Dr.-Ing. Patrick Morsch
    Dr.-Ing. Patrick Morsch promovierte nach abgeschlossenem Studium des Chemieingenieurwesens und Verfahrenstechnik am Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik (MVM) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Dort befasste er sich mit der Fest-Flüssig-Abscheidung durch Filtergewebe mit speziellem Fokus auf den Regenerationsschritt „Kuchenabwurf“. Nach erfolgreicher Verteidigung seiner Doktorarbeit wechselte er von
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