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    Abbildung 1: Theoretische Partikelabreicherung (logarithmisch) bei verschiedenen Luftwechselraten (40-, 30-, 20-, 10-fach) (Quelle: die Autoren).

    Optimale Luftwechselraten in Reinräumen

    Spannungsfeld zwischen Partikelabreicherung und Wirtschaftlichkeit

    Maschinen- und Anlagenbau

    1. Einleitung2. Regulatorische Vorgaben, Normen und Guidelines3. Theorie der Luftwechselrate4. Fazit
    Keywords: 

    Key WordsReinraum |  Luftwechselrate |  DIN EN ISO 14644 |  Clean-up-Phase |  Erholzeit 

    Zusammenfassung

    Bei Planung und Betrieb von Reinräumen stellt die Luftwechselrate einen Zielkonflikt dar: Einerseits sind Mindestwerte erforderlich, um die regulatorischen Vorgaben hinsichtlich Partikel und Keimbelastung eines Raumes einzuhalten. Andererseits werden für höhere Luftwechselraten auch hohe Mengen an Energie für die Aufbereitung, Zu- und Abführung der Luftmengen benötigt. Ein häufig genannter Wert für die Luftwechselrate ist dabei 20 h-1. Damit werden Anlagen oftmals mit höheren als den tatsächlich benötigten Luftwechselraten betrieben. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Anforderungen und die Theorie zur Luftwechselrate. Ein weiterer Beitrag mit Versuchsergebnissen zur Möglichkeit der Reduzierung von Luftwechselraten ist geplant.

    Detlef Behrens · Behrens Projektmanagement GmbH, Marburg Jessica Bachhofer, Benjamin Stefan Zipp · Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen Prof. Dr. Cornelia Keck, Dr. Jens Schäfer · Philipps-Universität Marburg, Marburg Prof. Dr. Frank Runkel · Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen

    Korrespondenz:

    Detlef Behrens, Behrens Projektmanagement GmbH, Hasenberg 6, 35041 Marburg; e-mail: info@behrens-pm.de

    Zusammenfassung

    Bei Planung und Betrieb von Reinräumen stellt die Luftwechselrate einen Zielkonflikt dar: Einerseits sind Mindestwerte erforderlich, um die regulatorischen Vorgaben hinsichtlich Partikel und Keimbelastung eines Raumes einzuhalten.

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