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    Abb. 1: Herkömmliche mehrstöckige Produktionsstätte, Pulvertransport durch Schwerkraft (Quelle: alle Dec Deutschland GmbH).

    Prozessoptimierung durch Prozessverlinkung

    Verfahrenstechnik

    EinleitungAuf die richtige Filtrierung kommt es anPTS-Powder-Transfer-System mit einer flachen MembraneBeispiele aus der PraxisSchlusswort

    Zusammenfassung

    Der zunehmende Preisdruck durch staatliche Sparmassnahmen im Gesundheitswesen, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung und die rasante Zunahme des generikafähigen Marktes sind – um nur einige zu nennen – Faktoren, die die Pharmakonzerne stets von Neuem herausfordern. Pharmazeutische Unternehmen sind gezwungen, ihre Produktion wettbewerbsfähiger zu gestalten mit der Verpflichtung, gleichzeitig immer strengeren Produktionsrichtlinien gerecht zu werden. Um ihre Produktivität zu steigern, sollten bestehende und neue Fertigungsstätten in einer flexiblen Art und Weise ausgelegt werden. Wer sich schnell an Marktveränderungen anpassen kann, hat den Schlüssel zum Erfolg. Die Betriebs- und Instandhaltungskosten sollten dabei so gering wie möglich sein. Powder Handling spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung und dem Betrieb einer Anlage für Active Pharmaceutical Ingredients (APIs). Die herkömmlichen Methoden der manuellen Produktaufgabe stellen ein risikoreiches Verfahren dar und lassen die Sicherheitsfragen bezüglich Explosionsrisiken außer Acht. Deswegen muss das Containment und die Logistik von Pulvern verbessert werden.

    Die ständig steigende Toxizität und Reaktivität der Produkte in den letzten Jahren sowie die immer anspruchsvollere Qualitätssicherung machen geschlossenes Pulver Handling zu einem unvermeidbaren Faktor in modernen Produktionsstätten. Die Auswahl der geeigneten Technologie ist entscheidend für die Entwicklung eines Projektes, da sie die Investitions- und Betriebskosten weitreichend beeinflusst.

    Thomas Eules · Dec Deutschland GmbH, Ingolstadt

    Korrespondenz:

    Thomas Eules, Dec Deutschland GmbH, Marie-Curie-Str. 6, 85055 Ingolstadt;
    e-mail: t.eules@dec-group.de

    Thomas Eules
    Nach Besuch der Technikerschule bis zum Jahr 1995 machte Thomas Eules in Vollzeit seinen technischen Betriebswirt und war danach viele Jahre im In- und Außendienst unterschiedlicher Unternehmen beschäftigt, deren Schwerpunkt auf Schüttgütern liegt. Im Jahr 2009 wurde er Geschäftsführer der DEC Deutschland GmbH mit Sitz in Ingolstadt. Im Fokus seiner Tätigkeit liegen neben den strategischen Aufgaben als Geschäftsführer auch operative Tätigkeiten, da die DEC in der Ingolstädter Niederlassung
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