Abgeschaut und quergedacht: Die Kosmetikindustrie liefert neue Ansätze für die Pharmaindustrie
Maschinen- und Anlagenbau
Key Words Fälschungsschutzrichtlinie 2011/62/EU | Serialisieren und Kennzeichnen | individuelle Tablettenkennzeichnung | Kennzeichnungstechnologien | Manipulationsschutz | Extended Packaging
Zusammenfassung
Die Anforderungen in der Kosmetikindustrie und der Pharmaindustrie gleichen sich immer mehr an. Ähnliche Verpackungsmaterialien und Gebindeformen, rechtliche Vorgaben und der Schutz des Verbrauchers sind die gemeinsamen Nenner. Deshalb sind in beiden Branchen schon jetzt besonders sichere Maschinen und Abläufe ein Thema. In Sachen Kennzeichnung kommen dieselben Systeme zum Einsatz, um Faltschachteln fälschungssicher zu markieren, mit einem Siegeletikett manipulationssicher zu verschließen oder eine Rückverfolgung zu ermöglichen.
Auch wenn die Pharmaindustrie insbesondere durch die neue EU-Fälschungsschutzrichtlinie 2011/62/EU beim Thema Kennzeichnung in vielerlei Hinsicht Vorreiter ist, kann der Kosmetikbereich dennoch interessante neue Ansätze liefern. In diesem Beitrag geht es um konkrete Kennzeichnungslösungen aus der Kosmetikindustrie, die auch für die Pharmaindustrie Vorteile bringen können. Auch werden Visionen für die Zukunft skizziert.
Korrespondenz:
Selma Kürten-Kreibohm, Bluhm Systeme GmbH, Maarweg 33, 53619 Rheinbreitbach;
e-mail: skreibohm@bluhmsysteme.com
Selma Kürten-Kreibohm Selma Kürten-Kreibohm (M.A.) verantwortet seit 2007 den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Kennzeichnungsanbieter Bluhm Systeme. Davor arbeitete die Germanistin mehrere Jahre in PR-Agenturen. |
Zusammenfassung
Die Anforderungen in der Kosmetikindustrie und der Pharmaindustrie gleichen sich immer mehr an. Ähnliche Verpackungsmaterialien und Gebindeformen, rechtliche Vorgaben und der Schutz des Verbrauchers sind die gemeinsamen Nenner. Deshalb sind in