Maschinen- und Anlagenbau
Zusammenfassung
Statische Mischer werden mittlerweile in fast allen Industriezweigen erfolgreich eingesetzt und stellen oftmals eine echte Alternative dar zu chargenbetriebenen Misch- und Rührwerksapparaten. Durch die besonders hohen Anforderungen in der Pharmazie finden in diesem Industriezweig oft noch teure chargenbetriebene Aggregate Anwendung. Diese übernehmen dann manchmal auch Aufgaben, die teilweise problemlos, wesentlich günstiger und schneller von statischen Inline-Mischern erledigt werden könnten. Gerade in der Vorproduktion oder bei der Herstellung von Zwischenprodukten bietet sich häufig ein Statischer Mischer an, da hierbei wesentlich einfacher die oftmals hohen Anforderungen an den Werkstoff, die Sterilität bzw. vor allem die Wirtschaftlichkeit erfüllt werden können. Ein Statischer Mischer braucht wenig Platz, kann problemlos in jede Rohrleitung integriert werden und ist um ca. 95 % günstiger als ein chargenbetriebenes externes Aggregat. Zudem fallen die Betriebs- und Wartungskosten um ein Vielfaches geringer aus. Der größte Vorteil aber liegt in dem Grundprinzip des „Inline-Mischens“, bei dem der Produktionsbetrieb kontinuierlich betrieben werden kann, ohne dass Unterbrechungen für das Befüllen und Entleeren externer Aggregate nötig sind.
Korrespondenz:
Mark Schumacher, Schumacher Verfahrenstechnik GmbH, Alte Ziegelei 11, 51588 Nümbrecht;
e-mail: mark.schumacher@schumacher-vt.de
Mark Schumacher hat Ende 1994 die Industriemeisterprüfung Metall sowie die Ausbildereignungsprüfung vor der IHK Bonn abgeschlossen und im Jahr 1996 in Nümbrecht das heutige Unternehmen „Schumacher Verfahrenstechnik GmbH“ zunächst als Einzelfirma im Nebenerwerb gegründet. Der Hersteller war von Beginn an auf die Fertigung von Bauteilen aus Sonderwerkstoffen spezialisiert. Seit 1998 wird er im Haupterwerb betrieben. In naher Zukunft ist ein Umzug des |