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    Abb. 1: Schlüsselprozesse bei der Herstellung von 3D Epidermismodellen (Quelle alle: Fraunhofer IPA).

    Tissue Fabrik

    Automatisierte Herstellung von dreidimensionalen Gewebestrukturen

    Automation

    EinleitungAutomatisierung in der Zell- und Gewebekultur – Stand der TechnikUmsetzung einer manuellen Prozessfolge zum Aufbau von 3D Hautgewebestrukturen in die AutomatisierungTissue Fabrik – technische UmsetzungProduktion von EpidermismodellenFazit und Ausblick

    Zusammenfassung

    Die künstliche Herstellung von Gewebestrukturen ist ein seit langem etablierter manueller Prozess, der durch hohe Kosten und eine zum Teil schlechte Reproduzierbarkeit gekennzeichnet ist. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat mit der „Tissue Fabrik“ eine Produktionstechnologie entwickelt, die auf diese Herausforderungen eine Antwort gibt und mit der insbesondere folgende Ziele erreicht werden:

    • vollautomatische Produktion frei verfügbarer in-vitro Gewebemodelle für Unbedenklichkeits- und Wirksamkeitstests:

    • optimierte reproduzierbare Prozessabfolgen mit hoher Qualität und Vergleichbarkeit der Produkte

    Eine wesentliche Voraussetzung für die Überführung des manuellen Prozesses in die Automatisierung war die Entwicklung einer neuen Gewebekulturplatte, um einen Schlüsselprozess automatisiert durchführen zu können. Gleichzeitig entfällt hiermit ein Handhabungsschritt, wodurch die Durchsatzkapazität der Produktionsanlage um ein Vierfaches gesteigert wurde. Die Tissue Fabrik ist die weltweit erste Anlage, mit der künstliche Haut im Hochdurchsatz produziert werden kann. Als erstes Produkt wurde ein frei verfügbares Epidermismodell (Open Source Reconstructed Epidermis) etabliert, welches für Hautirritationsstudien zur Testung chemischer Substanzen eingesetzt werden soll. Seit Juni 2011 produzierte die Tissue Fabrik in einem Funktionsnachweis ca. 3 000 Epidermismodelle. Durch die Automatisierung konnte eine homogene Qualität der Gewebeprodukte über eine signifikante Stückzahl sichergestellt werden.

    Dr. Andrea Traube, Tobias Brode, Moriz Walter, Lena Schober, Dr. Michaela Kaufmann, Dr. Karsten R. Mewes, Andreas Traube · FRAUNHOFER IPA, Stuttgart

    Korrespondenz:

    Dr. Andrea Traube, FRAUNHOFER IPA , Abteilung Laborautomatisierung und Bioproduktionstechnik, Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart e-mail: andrea.traube@ipa.fraunhofer.de

    Zusammenfassung

    Die künstliche Herstellung von Gewebestrukturen ist ein seit langem etablierter manueller Prozess, der durch hohe Kosten und eine zum Teil schlechte Reproduzierbarkeit gekennzeichnet ist. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat mit der „Tissue Fabrik“ eine Produktionstechnologie entwickelt, die auf diese Herausforderungen eine Antwort

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