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    Abbildung 1: Seit 30 Jahren versorgt die Syntegon-Tochter Pharmatec GmbH pharmazeutische Hersteller mit Reinstmedien- und Prozesssystemen (Quelle: Syntegon).

    30 Jahre Pharmatec

    Partner der Industrie

    Was vor 30 Jahren mit 4 Personen begann, ist heute aus dem Portfolio von Syntegon und den Fertigungshallen pharmazeutischer Unternehmen nicht mehr wegzudenken: Reinstmedien- und Prozesssystem von Pharmatec, der Syntegon-Tochter aus Dresden (Abb. 1).

    Abbildung 1: Seit 30 Jahren versorgt die Syntegon-Tochter Pharmatec GmbH pharmazeutische Hersteller mit Reinstmedien- und Prozesssystemen (Quelle: Syntegon).

    Ständig wachsender Kundenstamm

    1993 gründete die Fresenius AG das Unternehmen Pharmatec, um den eigenen internen Bedarf an pharmazeutischen Prozessanlagen abzudecken. Die ersten externen Aufträge ließen jedoch nicht lange auf sich warten; Pharmatec wuchs in der Folge rasant. Schnell verdoppelte sich die Belegschaft, Mitte 1994 gingen die ersten Prototypen für Destillationsanlagen und Reinstdampferzeuger sowie Prozessanlagen in die interne Erprobung. Damals wurde noch in Radebeul bei Dresden projektiert und bei einem Partner aus der nahen Umgebung produziert.

    1999 nahm Pharmatec die erste eigene Edelstahlverarbeitung in Betrieb. Dieser Schritt markierte auch den Startschuss für einen ständig wachsenden Kundenstamm und neue technologische Entwicklungen. Im Jahr 2000 verkaufte Pharmatec den ersten Reinstdampferzeuger in die USA – ein großer Schritt in den globalen Markt. 2007 erfolgte die Übernahme durch Bosch Packaging Technology (heute Syntegon).

    Reinstmedien und Prozessanlagen aus Dresden für die Welt

    Aktuell arbeiten rund 200 Mitarbeitende bei Pharmatec in Dresden; das Unternehmen produziert seit 2009 durchgängig am aktuellen Standort. Getreu dem Motto „Made in Germany“ sorgt das Unternehmen so für eine durchgehend hohe Qualität von Standardsystemen sowie kundenspezifischen Anlagen für die Herstellung, Verteilung und Lagerung von Reinstmedien für Kunden aus der ganzen Welt. Hinzu kommen hochmoderne Formulierungs- und Bioprozesssysteme mitsamt zukunftssicheren Automatisierungslösungen aus einer Hand.

    Die Dresdner Fachkräfte haben auch die sich verändernden Bedarfe der Branche stets im Blick. Ein Beispiel dafür ist die SVP Essential, die Basisversion der erprobten SVP-Prozessanlagen, mit der Syntegon v. a. während der Corona-Pandemie sehr schnell auf kurzfristige Nachfragen reagieren konnte. Darüber hinaus hat Pharmatec mit dem neuen Membranbasierten System für Wasser für Injektionszwecke (MWFI) für die „kalte“, membranbasierte Erzeugung von Purified Water (PW), Highly Purified Water (HPW) und WFI einen Trend mitgestaltet.

    Signifikante Investitionen in Nachhaltigkeit

    Die Bedeutung des Standorts Dresden und der Pharmatec GmbH für Syntegon zeigt sich auch bei der Infrastruktur: Zunächst ging eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb, gefolgt von der größten Einzelinvestition in der 30-jährigen Geschichte von Pharmatec: Mit einer neuen Hausversorgung hat das Unternehmen seine Anlagentechnik vor Ort verschlankt und ein modernes Betriebs- und Sanitisierungskonzept geschaffen, das sowohl den internen Abläufen als auch Kundenunternehmen zugutekommt.

    Weitere Informationen:

    Pharmatec GmbH, a Syntegon Company
    Elisabeth-Boer-Straße
    01099 Dresden
    Tel: +49 (0)351 282780
    Fax: +49 (0)351 282786 62
    E-Mail: pharmatec@syntegon.com
    www.syntegon.com

    Originaldokument