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    Abbildung 1
    Lage und Alter einiger wichtiger Fossilfunde von H. sapiens und verwandten Arten in Eurasien und Afrika. Viele Funde sind noch nicht zugeordnet, andere wie die im griechischen Apidima zeigen, dass etwa Neandertaler und H. sapiens zeitgleich existiert haben. Der Fund von Apidima ist der älteste Sapiensfund in Europa. Im marokkanischen Djebel Irhoud wurden Steinwerkzeuge und menschliche Überreste geborgen, die als die ältesten Nachweise des modernen Menschen weltweit gelten (Quelle der Abb. 1: der Autor, modifiziert nach [5]).

    Anthropologie

    Neue Zweige am Stammbaum des Menschen

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Vom Stammbaum zum StammstrauchNeue Befunde geben Rätsel aufHinterm Horizont geht’s weiter
    Dr. rer. nat. Günther StollFilderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    e-mail: sguentherstoll@aol.com

    Wie alle Arten von Organismen unterliegt auch der Mensch, der sich so selbstbewusst als Homo sapiens bezeichnet – also als weise, klug oder vernünftig – der Evolution, der stammesgeschichtlichen Entwicklung. Die Paläoanthropologie ist aber nicht nur ein emotional schwieriges Forschungsgebiet, sondern auch aufgrund der spärlichen Fossilbefunde sehr problematisch. Viele Fragen müssen immer wieder neu diskutiert werden: Ab wann kann man aus wenigen Knochen die Existenz einer eigenen Art ableiten? Welche Vorfahrenlinien führten