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    Abbildung 1
    Mann aus der Ausgrabung bei Pliening mit gekreuzten Armen und vermutlich post mortem eingeschlagenem Schädel. Hatte man ihn aus Angst vor seiner Rückkehr aus dem Grab gefesselt? (Quelle der Abbildung: mit freundlicher Genehmigung von Stefan Biermeier, Fa. SingulArch Grabungen, München)

    Archäologie

    Die Schatten der Angst

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Irrationaler Unsinn?Die materiellen Spuren der FurchtVergeltung am Leichnam?
    Dr. rer. nat. Günther StollFilderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    e-mail: sguentherstoll@aol.com

    Um den Zweck und die Bedeutung eines archäologischen Fundes korrekt einordnen zu können, genügen nur selten die klar definierbaren materiellen Eigenschaften wie Lage, Alter oder Fundhorizont. Häufig erschließt sich der Sinn erst aus dem Weltbild, den Glaubensvorstellungen und nicht zuletzt den tief sitzenden Ängsten der Menschen vergangener Zeiten. Dazu zählt auch die fundamentale Angst vor Untoten in all ihren Ausprägungen als Wiedergänger, Nachzehrer, Vampire. Auf welche Weise spiegeln sich solche Ängste jedoch nach Jahrhunderten im