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    Bedeutung und Einsatz von Veranstaltungen in der Vermarktung von Arzneimitteln

    Dr. Gerd Wirtz, face to face GmbH, Bergisch Gladbach, und Philipp Leo, Universität Zürich, Lehrstuhl Marketing, Institut für betriebswirtschaftliche Forschung, Zürich (Schweiz)

    Der Begriff „Event-Marketing“ ist für fast alle Branchen als strategisches Kommunikationsinstrument unverzichtbar geworden. Die Pharmaindustrie gehört in diesem Feld zu den Pionieren. In dem folgenden Artikel wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich die Veranstaltungspraxis beim einstigen Klassenprimus verändert hat. Es wurde eine schriftliche Befragung bei 246 Entscheidungsträgern der pharmazeutischen Industrie durchgeführt. 42 auswertbare Fragebögen wurden zurückgeschickt. Damit wurde zwar keine statistisch abzusichernde repräsentative Aussage erzielt, gleichwohl geben die Ergebnisse interessante Anhaltspunkte der derzeitigen Praxis.
    Der heutige und zukünftige Stellenwert ist hoch.
    Ansonsten hat sich weder im Zielgruppenfokus noch in der Form der Informationsvermittlung Wesentliches verändert. Das Potential dieses effizienten Marketing-Instrumentes wird zur Zeit nicht ausreichend ausgeschöpft. In Zukunft sollte der kommunikationswissenschaftlichen Aufarbeitung der Produktbotschaften deutlich mehr Beachtung geschenkt werden.

     




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2001

     

    pharmind 2001, Nr. 5, Seite 433