Header
 
Login
 

Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind unerlässlich, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrungen zu verbessern.

Notwendig Statistik Marketing
Auswahl bestätigen
Weitere Einstellungen

Hier finden Sie eine Übersicht aller verwendeten Cookies. Sie können ganzen Kategorien Ihre Zustimmung geben oder weitere Informationen anzeigen und bestimmte Cookies auswählen.

Alle auswählen
Auswahl bestätigen
Notwendig Cookies
Wesentliche Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies
Statistik-Cookies sammeln anonym Informationen. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Marketing Cookies
Marketing-Cookies werden von Werbekunden oder Publishern von Drittanbietern verwendet, um personalisierte Anzeigen zu schalten. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen
Zurück

    Das Milliardengeschäft Medikamentenbetrug und Arzneimittelfälschung

    Stefan Savu

    BearingPoint GmbH, Frankfurt a. M.

    Mit der neuen Direktive 2001/83/E gegen Arzneimittelfälschungen, die am 16. Februar 2011 durch das europäische Parlament angenommen worden ist, wurde ein wichtiger Grundstein für die Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen gelegt. Allerdings vergehen bis zur Umsetzung mindestens 18 Monate, da diesem Gesetz noch der Rat der EU-Regierungen zustimmen muss. Bis zur endgültigen Umsetzung in jedem EU-Mitgliedstaat besteht demnach noch genügend Zeit für die Fälscher an dem Milliardengeschäft Medikamentenbetrug und Arzneimittelfälschung teilzunehmen. Inzwischen ist der Handel mit gefälschten Arzneimitteln lukrativer geworden als der Drogenhandel.
    Der Fokus der Fälscher lag bisher vor allem auf Lifestyle-Medikamenten und HIV-Präparaten, da diese hochpreisigen Medikamente eine größere Gewinnmarge versprechen. Inzwischen werden aber auch Antibiotika, Antiphlogistika und Hustenmittel gefälscht; hier spielt das Volumen eine entscheidende Rolle.




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2011

     

    pharmind 2011, Nr. 12, Seite 2138