Wie Computer Einwaage und Dokumentation erleichtern und moderne instrumentelle Analytik vereinfachen
Analytik
Zusammenfassung
Der Beitrag beschreibt gesetzliche Forderungen zum Schutz von Beschäftigten am Arbeitsplatz, wobei individuelle Schutzmaßnahmen nachrangig zu anderen Maßnahmen sind. Lösungen, die diese „anderen Maßnahmen“ ermöglichen, gibt es schon, z. B. automatische Wäge-Systeme. Wird die Waage noch mit einem EDV-System gekoppelt, kann die Einwaage direkt in die Auswertung der Analyse einfließen.
Doch damit sind die Vorteile, die die EDV bietet, noch nicht erschöpft. Bürokratischer Wildwuchs bei der Dokumentation kann durch die konsequente Anwendung von EDV vermieden werden. Wie dies möglich ist, wird im Beitrag anhand von instrumenteller Analytik eines hochwirksamen Betäubungsmittels (BtM) gezeigt.
Anhand eines konkreten Beispiels wird dargestellt, dass der Umgang mit hochtoxischen Substanzen gefahrlos durch technische Lösungen möglich ist und der konsequente Einsatz von EDV Fehler vermeidet, Arbeitszeit spart und den Aufwand an Dokumentation selbst beim Umgang mit BtMs minimiert.
Korrespondenz:
Martin Alt
QuACX GmbH, Waldstr. 1a, 56337 Simmern
martin.alt@quacx.eu
Dr. Thomas Hille war vor seinem Ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben R-&-D-Direktor der LTS AG. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit trug er die Verantwortung als dem BfArM gemeldeter Betäubungsmittelbeauftragter und konnte Erfahrungen im internationalen Betäubungsmittelrecht sammeln. |
Martin Alt ist Senior Projektmanager der QuACX GmbH mit umfangreichem wissenschaftlichem Hintergrund in pharmazeutischer Forschung und Entwicklung sowie Experte in GxP. Er ist verantwortlich für Hard-/Software-Entwicklungsprojekte der |