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    Figure 1:Si-O-C-H coated glass vial vs. multi-layer COP vial (source of all figures: SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA).

    Extractables profile of inner-coated containers for pharmaceutical use

    Originale

    1. Introduction2. Materials and Methods3. Results and Discussion4. ConclusionAcknowledgementsConflict of Interest Declaration
    Keywords: 

    Key WordsBorosilicate glass |  Cyclic Olefin Polymers |  Coated vial |  Alkaline solution |  Extractables |  Advanced characterization |  Oxygen transmission rate 

    ZUSAMMENFASSUNG

    Extractables-Profil von innenbeschichteten Behältern für die pharmazeutische Verwendung

    Die hohe Empfindlichkeit von Biomolekül-basierten Parenteralia erfordert eine möglichst minimale Auslaugung der Primärpackmittel. Bestehende Produkte mit einer Siliziumdioxid(SiO2)-basierten Innenbeschichtung, die als hermetische Barriere wirkt, stoßen bei Arzneimittelformulierungen im alkalischen pH-Bereich an ihre Grenzen. In solchen Lösungen findet ein kontinuierlicher Hydroxidionenangriff (OH-) statt, der die Netzwerkbildner (Silizium-Sauerstoffbindungen) auflösen kann. Vor kurzem kamen 2 neue Primärpackmittel-Lösungen auf den Markt, die einem hohen pH-Wert standhalten sollen: Typ-I-Borosilikatglas-Fläschchen mit einer Si-O-C-H-Innenbeschichtung und Polymerfläschchen mit einer mehrlagigen Innenbeschichtung.

    Um die Stabilität dieser Innenbeschichtungen zu charakterisieren, wurden verschiedene analytische Methoden verwendet, um ein umfassendes Extraktionsprofil von anorganischen und organischen Verbindungen zu erstellen. Für beide Primärpackmitteltypen konnten keine anorganischen Extractables und Anionen nachgewiesen werden. Auch nach der Extraktion mit Wasser bei pH 5,2 und pH 9,5 wurden keine flüchtigen organischen Verbindungen identifiziert, nur für das polymerbasierte Packmittel wurden einige flüchtige organische Verbindungen nach der sog. „neat container extraction“, d. h. ohne Lösungsmittel, bestimmt. Die Ergebnisse der Charakterisierung der halbflüchtigen organisch-extrahierbaren Komponenten in verschiedenen Extraktionsmedien bestätigten das potenzielle Vorhandensein organisch-extrahierbarer Stoffe unter bestimmten Bedingungen lediglich für die beschichten Polymerpackmittel, während für beschichtete Glaspackmittel keine Anzeichen für ein potenzielles Vorhandensein beobachtet wurden. Die Charakterisierung nichtflüchtiger organischer extrahierbarer Stoffe in verschiedenen Extraktionsmedien ergab keine Befunde für beschichtete Glasproben, aber Spurenrückstände nach der Extraktion im Alkalischem für die beschichteten Polymerproben. Da diese Ergebnisse auf eine mögliche Reaktion des alkalischen Mediums mit der Beschichtung des Polymerbehälters hindeuteten, wurde zusätzlich die Sauerstoffdurchlässigkeit analysiert. Beschleunigte Lagerstudien im alkalischen pH-Bereich zeigten eine erhöhte Sauerstoffdurchlässigkeit für das Polymerpackmittel, während diese bei den Glasfläschchen nicht beeinträchtigt war.

    Daniele Zuccato1, Eveline Rudigier-Voigt2, Diana Löber1 · 1SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA, Mainz (Germany)2 · SCHOTT AG, Mainz (Germany)

    Correspondence:

    Daniele Zuccato, SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA, Hattenbergstr. 10, 55122 Mainz (Germany), e-mail: daniele.zuccato@schott.com

    Abstract

    The high sensitivity of biomolecule-based parenterals requires a minimal leachable level of primary packaging containers. Existing products with an inner silicon dioxide (SiO2) coating acting as hermetic barrier [1] reach their limits for drug formulations in the alkaline pH range. In such solutions, a continuous hydroxide ion (OH-) attack takes place, dissolving the network formers (silicon