Header
 
Login
 

Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind unerlässlich, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrungen zu verbessern.

Notwendig Statistik Marketing
Auswahl bestätigen
Weitere Einstellungen

Hier finden Sie eine Übersicht aller verwendeten Cookies. Sie können ganzen Kategorien Ihre Zustimmung geben oder weitere Informationen anzeigen und bestimmte Cookies auswählen.

Alle auswählen
Auswahl bestätigen
Notwendig Cookies
Wesentliche Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies
Statistik-Cookies sammeln anonym Informationen. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Marketing Cookies
Marketing-Cookies werden von Werbekunden oder Publishern von Drittanbietern verwendet, um personalisierte Anzeigen zu schalten. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen
Zurück
    Merken
    Abbildung 1
    Verbindung von intra- und transgenerationaler Plastizität: Ein veränderter Umweltfaktor verursacht epigenetische Veränderungen verschiedenster Art, die sich sowohl in normalen Körper- wie auch in Keimbahnzellen manifestieren. Die Veränderungen in den Körperzellen führen zu einer Veränderung des Phänotyps bei den Eltern, wirken sich also z. B. auf deren Verhalten, Morphologie und Lebensgeschichte aus. Eine nicht genetische Weitergabe über die Generationengrenze hinweg kann entweder aus einer Weitergabe von Epiallelen aus Keimbahnzellen erfolgen, also über eine Weitergabe des epigenetischen Musters der Eltern, oder aus dem veränderten Phänotyp der Eltern resultieren, also über die Übertragung von Nährstoffen usw. oder auch ein verändertes Verhalten. Die so übermittelten Informationen können entweder den Phänotyp des Nachwuchses direkt beeinflussen oder durch die Übertragung des Epigenoms den Phänotyp verändern. (Quelle der Abbildung: der Autor nach [3]).

    Genetik

    Lamarcks Revanche

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Lamarcks GiraffeMechanismen der EpigenetikNichtgenetische Vererbung
    Dr. Günther Stoll Filderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    E-Mail: sguentherstoll@aol.com

    Evolution erfolgt aufgrund der Selektion sich positiv auswirkender Mutationen in der DNA-Sequenz der Gene – diese zentrale These der synthetischen Evolutionstheorie hat lange Zeit als die einzig richtige gegolten. Mechanismen der nicht genetischen Vererbung jedoch können Organismen der folgenden Generationen über Umweltveränderungen informieren und so schnelle, kurzfristige Anpassungen möglich machen. Tatsächlich sind die Effekte dieser nicht genetischen Vererbung sehr stark, allerdings von keiner so langen Dauer wie die der klassischen