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    Abb. 1: Bei den FAT-Läufen (Factory Acceptance Test) für die HV-Station zur Nadelschutzprüfung wurden die Testmuster (Spritzen mit einem durchstochenen Nadelschutz) mit einer Detektionsrate von 100 % detektiert. Im obigen Diagramm sind die Messwerte aus 3 Läufen aufgetragen, links die der guten Spritzen, rechts die der defekten mit durchstochenem Nadelschutz. Die blaue Linie zeigt den Mittelwert der Gut-Muster; die rote Linie ist der eingestellte Grenzwert, oberhalb dessen die Muster als schlecht klassifiziert werden (Quelle: alle Abbildungen Seidenader Maschinenbau GmbH).

    Hochspannungs-Leckprüfung bei befüllten Spritzen

    Praxis

    EinleitungAusgangssituationInspektion mittels HV-TechnologieSeparate SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung)Detektionsrate / False Reject RateZusammenfassung
    Dr. Hans-Georg Schindler1, Matthias Gruber2, Frank Flockerzi3 · Seidenader Maschinenbau GmbH1, Markt Schwaben · Roche Diagnostics2, Mannheim · Fa. Flockerzi & Weiß GdbR3, Neustadt

    Ergänzend zur vollautomatischen kameragestützten Inspektion von Parenteralia werden in der pharmazeutischen Industrie weitere Inspektionstechnologien, wie die Hochspannungs (HV)-Leckprüfung, eingesetzt.

    Im Rahmen eines Projektes entstand die Idee, die HV-Technologie auch für die Kontrolle von Spritzen auf durchstochenen Nadelschutz einzusetzen. Das Verfahren erwies sich in ausgiebigen Tests als passende Ergänzung zur optischen Kontrolle, da es auch optisch nicht erkennbare