In Wort und Bild
Prof. Carel B. Hoyng von der Augenklinik des Radboud University Medical Centers in Nijmegen (Niederlande), einer der international renommiertesten Forscher auf dem Gebiet der Pathogenese altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) und anderer Netzhauterkrankungen, wurde im Rahmen des diesjährigen Makula-Updates mit dem Junius-Kuhnt-Award ausgezeichnet. Gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe hat er wesentliche Erkenntnisfortschritte zu retinalen Erkrankungen erzielt. Diese basieren auf seinen Arbeiten zu den genetischen Faktoren, bei denen neueste molekulargenetische Analysemethoden zur Anwendung kamen.
Der jährlich verliehene Junius-Kuhnt-Award ist eine internationale Auszeichnung für Ophthalmologen und Grundlagenwissenschaftler, die für ihre „Outstanding Achievements in AMD Research“ geehrt werden. Er ist mit 5 000 Euro für die Forschung dotiert und wird gemeinsam von der Augenklinik der Universität Bonn, vertreten durch Prof. Dr. Frank G. Holz, und Novartis Pharma GmbH Nürnberg, vertreten durch Dr. Stephan Ladenburger, getragen.
Neunte Verleihung des Junius-Kuhnt-Awards (v.l.n.r.: Dr. Stephan Ladenburger, Prof. Frank G. Holz, Prof. Carel B. Hoyng, Dr. Eva-Maria Paulus, Prof. Lars-Olof Hattenbach und Prof. Horst Helbig).