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    Abbildung 1
    Auch ein präoperativ stabiler Patient wird im Verlauf eines herzchirurgischen Eingriffs Schwankungen in der hämodynamischen Stabilität zeigen. Vor allem aber setzt unmittelbar nach Einleitung des Eingriffs eine entzündungsfördernde Stoffwechselaktivität ein und durch das vorübergehende Abklemmen und Wiedereröffnen der Gefäße werden im Rahmen des Ischämie-Reperfusion-Schadens reaktive Sauerstoff-Spezies freigesetzt, was zu oxidativem Stress und nachfolgender Organschädigung führt. Eine bessere Erfassung des Ernährungsstatus des Patienten, die Supplementation mit Mikronährstoffen und ein konsequent umgesetztes postoperatives Ernährungsprotokoll könnten den klinischen Erfolg solcher Eingriffe deutlich erhöhen (Quelle der Abbildung: der Autor nach [2]).

    Kardiologie

    Mikronährstoffe in der Herzchirurgie

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Risikofaktor MalnutritionMikronährstoffe gegen die Entzündung
    Dr. rer. nat. Günther StollFilderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    e-mail: sguentherstoll@aol.com

    Patienten, die sich einem herzchirurgischen Eingriff unterziehen und intensivmedizinisch betreut werden müssen, erleiden regelmäßig postoperativ eine starke systemische Entzündungsreaktion, die zur Schädigung weiterer Organe und zu deren völligem Ausfall führen kann. In Verbindung mit dem meist höheren Alter nimmt auch die Anzahl an Begleiterkrankungen und das Risiko einer Mangelernährung zu. Informationen über den Ernährungszustand vor dem Eingriff wie auch eine konsequente, unmittelbar anschließende Ernährungstherapie sollten