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    Magenta – Farbe ohne Wellenlänge

    Bevor Farben zum menschlichen Bewusstsein vordringen, haben sie intensive Bearbeitungsverfahren hinter sich. Die Augen sortieren vor und unterscheiden zwischen Helligkeit sowie den unterschiedlichen Wellenlängen der Farben. Die eigentliche Farbwahrnehmung erfolgt dann im Gehirn, wo gewaltige Rechenprogramme ablaufen. Durch die Bearbeitung im Gehirn werden auch Farben präsentiert, für die es keine Wellenlänge gibt. Die große Mehrheit der wahrnehmbaren Farben sind Mischfarben.




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2011

     

    pharmind 2011, Nr. 9, Seite 1553