Neue Supply Chain-Strategien für die Optimierung der Wertschöpfungskette Karsten Brockmann J&M Management Consulting AG, Mannheim Nach aktuellen Studien wird sich der Umsatz bis zum Jahr 2020 in der Pharmabranche nahezu verdoppeln. Darüber hinaus wird es in den nächsten Jahren eine weitere Verschiebung der Umsatzverteilung zwischen patentgeschützten und generischen Produkten geben, die starke Auswirkungen auf die Supply Chain-Strategien der Pharmaunternehmen haben wird. Beeinflusst von diesen prognostizierten Veränderungen bereiten sich erfolgreiche Unternehmen bereits seit einigen Jahren auf diese Entwicklungen vor. Das Ziel ihrer neuen Strategie ist die Schaffung eines integrierten Wertschöpfungsnetzwerkes für innovative Produkte und Dienstleistungen, das sich schnell und flexibel an die Veränderungen des Marktes anpassen lässt. Der Veränderungsprozess hierfür ist nur bei wenigen Pharmaherstellern vollständig abgeschlossen. Einige Unternehmen stehen sogar erst am Anfang.
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pharmind 2008, Nr. 4, Seite 472