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    Abbildung 1: Tetrathymena thermophila, ein eukaryotischer Einzeller aus dem Stamm der Wimperntierchen (Quelle: Tetrahymena, Wikipedia).

    Neues aus der RNA-Welt

    Exkurs

    Selbstspleißende RNARNA-basierte ArzneimittelDas Henne-Ei-Problem
    Keywords: Biochemie |  Ribozyme |  Tetrahymena |  RNA-Welt |  RNA-basierte Arzneimittel 

    Zusammenfassung

    Die Entdeckung, dass Ribonukleinsäure-Moleküle nicht nur Informationen codieren, sondern auch katalytisch wirken können, zerstörte das alte Dogma „Alle Enzyme sind Proteine“. Da RNA zugleich die Expression von Genen regulieren kann, stehen RNA-basierte Arzneimittel inzwischen im Mittelpunkt des Interesses, nicht nur in Form von neuen Impfstoffen. RNA-Moleküle haben wahrscheinlich auch in Form einer „RNA-Welt“ einen wichtigen Schritt hin zu ersten einfachen Zellen mit einem Basis-Stoffwechsel ermöglicht. Offenbar können Ribozyme unter geeigneten Bedingungen auch die Fähigkeit zur Selbstoptimierung erlangen, eine wichtige evolutive Voraussetzung.

    Dr. Günther Stoll

    Korrespondenz:

    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98, 70794 Filderstadt
    sguentherstoll@aol.com

    Dipl.-Biol. Dr. rer. nat. Günther Stoll
    geboren 1958 in Buenos Aires (Argentinien). Studium der Biologie an der Universität Hohenheim in Stuttgart, Promotion in Tübingen über Enzymmodelle. Zunächst tätig als Lektor und Wissenschaftsjournalist. Von 1997–2023 Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung und der klinischen Forschung eines mittelständischen Pharmaunternehmens in Fellbach, außerdem Stufenplanbeauftragter/QPPV. Heute Fachreferent, Wissenschaftsjournalist und Buchautor.

    Zusammenfassung

    Die Entdeckung, dass Ribonukleinsäure-Moleküle nicht