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    Abbildung 1:Zeitlinie der FDA-Zulassungen von Olaparib für Karzinome unterschiedlicher Organherkunft mit Abschätzungen von Patientenzahlen, denen aufgrund dieser Einteilung eine möglicherweise lebensrettende Therapie entgangen sein könnte (Quelle der Abbildung: der Verfasser nach [3]).

    Onkologischer Paradigmenwechsel

    Exkurs

    Unnötige VerzögerungenAlte Gewohnheiten
    Keywords: Onkologie |  Klinische Studien |  Organtumoren |  Guidelines |  Medizinausbildung 

    Zusammenfassung

    Seit Jahrzehnten ist es üblich, metastasierte Karzinome nach den Organen ihrer Herkunft einzuteilen statt nach ihren molekularonkologischen Eigenschaften. Diese Gewohnheit hatte Auswirkungen auf das Design klinischer Studien, die Organisation von Behandlung und Lehre, die Zulassung und Erstattung neuer Therapien bzw. Wirkstoffe, die Aufklärung und Compliance von Patientinnen und Patienten. Vor allem aber hat sie den Zugang zu potenziell lebensrettenden Behandlungen eingeschränkt.

    Dr. Günther Stoll

    Korrespondenz:

    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98, 70794 Filderstadt
    sguentherstoll@aol.com

    Dipl.-Biol. Dr. rer. nat. Günther Stoll
    geboren 1958 in Buenos Aires (Argentinien). Studium der Biologie an der Universität Hohenheim in Stuttgart, Promotion in Tübingen über Enzymmodelle. Zunächst tätig als Lektor und Wissenschaftsjournalist. Von 1997–2023 Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung und der klinischen Forschung eines mittelständischen Pharmaunternehmens in Fellbach, außerdem Stufenplanbeauftragter/QPPV. Heute Fachreferent, Wissenschaftsjournalist und Buchautor.

    Zusammenfassung

    Seit Jahrzehnten ist es üblich, metastasierte