Partner der Industrie
Am 1. Juni 2012 jährt sich das Bestehen des Messinstrumentenherstellers PAMAS Partikelmess- und Analysesysteme GmbH zum 20. Mal. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Messinstrumente für die Partikelanalyse von Flüssigkeiten und beschäftigt heute Mitarbeiter an neun Firmenstandorten weltweit. Den Grund für den Erfolg seines Unternehmens sieht Firmengründer und Geschäftsführer Gerhard Schreck im steten Ausbau des firmeneigenen Know-hows und in der kontinuierlichen Erschließung neuer Märkte und Geschäftsfelder.
Schon früh hatte Gerhard Schreck erkannt, dass es nur mit dem Ausbau von firmeneigenem Know-how gelingen würde, eine marktführende Position im Segment der Analysetechnik zu erlangen und diese auf Dauer zu sichern. „Schon bald nach der Unternehmensgründung setzten wir unseren Fokus daher auf die Entwicklung“, erläutert er. „Dank unserer firmeneigenen Entwicklungsabteilung an unserem Standort in Deutschland sind wir heute in der Lage, uns bei der Entwicklung unserer Produkte eng am Markt zu orientieren und unsere Messgeräte an neue Einsatzgebiete und Anwendungsbereiche anzupassen. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte haben wir uns bei der Entwicklung unserer Produkte stets am Bedarf des Kunden orientiert und nicht nur an der technischen Machbarkeit. So gelang es uns in den vergangenen Jahren, neue Geschäftsfelder zu erschließen, in denen die Partikelmessung zuvor noch nicht zum Einsatz gekommen war.“
Detektion von Partikelgrößen zwischen 0,5 und 8000 µm
Bei der Entwicklung neuer Sensortechnologien orientiert sich PAMAS vor allem an Kundenanfragen und an aktuellen Marktanforderungen. Kunden aus der pharmazeutischen Industrie sowie aus der Öl-, Automobil- und Filterbranche haben beispielsweise einen hohen Bedarf an Partikelzählern für die Detektion kleinerer Partikelgrößen < 3 µm(c). In den Jahren 1992 bis 2008 hatte PAMAS ausschließlich Partikelsensoren im Sortiment, die auf dem Lichtblockadeprinzip basieren. Diese Sensoren haben einen sehr weiten Detektionsbereich und können auch Partikelgrößen bis zu 8 000 µm detektieren und zuverlässig messen. Für die Analyse von hochviskosen und stark kontaminierten Flüssigkeiten sind Lichtabschattungssensoren somit bestens geeignet. Partikelzähler werden jedoch auch für Anwendungen eingesetzt, in denen kleinere Partikelgrößen detektiert werden müssen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Messinstrumenten für kleinere Partikelgrößen entwickelte PAMAS im Jahr 2008 einen Sensor, der auf dem Streulichtprinzip basiert und auch Partikelgrößen ab 0,5 µm zuverlässig detektiert. Seit 2009 baut PAMAS den Sensor PAMAS SLS-25/25 erfolgreich in die Partikelzählermodelle PAMAS 4132, PAMAS S40 GO, PAMAS S4031 GO, PAMAS SBSS und PAMAS SVSS ein. Der Streulichtsensor misst Partikelgrößen von 0,5 bis 20 µm (gemäß Kalibrierstandard ISO 21501) und von 1,5 bis 30 µm(c) (gemäß Kalibrierstandard ISO 11171).
Erfolgsfaktoren in der Unternehmensentwicklung
Ein Schlüsselfaktor, der bei der Erfolgsgeschichte der PAMAS GmbH eine Rolle spielte, ist der Mitarbeiterstamm. Viele Mitarbeiter sind dem Unternehmen schon seit den Anfangsjahren treu und prägen das Firmenbild. Bei der Unternehmensgründung im Juni 1992 begann Geschäftsführer Gerhard Schreck mit drei Mitarbeitern. Heute beschäftigt er 51 Mitarbeiter an neun Firmenstandorten. Am Firmenhauptsitz in Rutesheim sind 30 Mitarbeiter in den Abteilungen Entwicklung, Produktion, Anwendungstechnik, Service, Verwaltung, Vertrieb und Marketing tätig. Hinzu kommen 21 Mitarbeiter in acht weiteren Niederlassungen in Belgien, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Spanien, Brasilien, USA und Indien.
Seit der Firmengründung im Juni 1992 ist die PAMAS Partikelmess- und Analysesysteme GmbH in Rutesheim bei Stuttgart ansässig (Foto: PAMAS).
In den kommenden Jahren beabsichtigt Geschäftsführer Gerhard Schreck, diesen Kurs fortzusetzen und weiter zu expandieren. Ein neues Firmengebäude ist bereits in Planung.
Weitere Informationen:
PAMAS Partikelmess- und
Analysesysteme GmbH,
Dieselstr. 10,
71277 Rutesheim (Germany),
Tel. + 49 7152 99630,
Fax: + 49 7152 54862,
e-mail : info@pamas.de,
www.pamas.de