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    Parallel- und Reimporte im Arzneimittelmarkt

    Gesundheitspolitik auf dem Irrweg

    Dr. Walter Wittig

    Wirtschafts- und Marktanalysen, Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA), Berlin

    Parallel- und Reimporte haben in den vergangenen vier Jahren in Deutschland eine beispiellose Umsatzsteigerung erfahren. Der Umsatz mit reimportierten Arzneimitteln hat in vielen Fällen bereits den Umsatz des Originals erreicht oder überschritten. Dabei ist der Erfolg der Reimporte vor allem auf gezielte staatliche Unterstützung zurückzuführen. Für die Krankenversicherung hat die Verordnung von reimportierten Produkten indes kaum Vorteile, da die Preisunterschiede zwischen Originalen und Reimporten immer weiter schwinden. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht sind Reimporte besonders deshalb bedenklich, weil über den freien Warenverkehr in Europa einzelstaatliche Preiskontrollen oder -festsetzungen auf ausländischen Märkten nach Deutschland importiert werden und hier zu wirtschafts- und sozialpolitischen Verwerfungen führen.

     

     




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2002

     

    pharmind 2002, Nr. 9, Seite 909