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    Perspektiven zur Weiterentwicklung der GKV

    Reformelemente in der Diskussion

    Dr. Hans Jürgen Ahrens

    Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, Bonn

    Trotz Strukturreformen und widersprüchlichen Kostendämpfungsmaßnahmen krankt das deutsche Gesundheitswesen an fehlender Zielorientierung und ist die Effizienz der eingesetzten Mittel mangelhaft. Entscheidende Handlungsfelder zukünftiger Reformen sind Flexibilisierungen bei der Steuerung der Versorgung, die Finanzierungsbasis und das Leistungsangebot der GKV. Insbesondere im Arzneimittelsektor nach der überstürzten Aufhebung der Budgets Reformen unabwendbar: Versandapotheken und Internet-Handel, Positivliste und ein zielgenaues Richtgrößenkonzept mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen stehen hier auf der Agenda. Angesichts erheblicher finanzieller Reserven bei einem Abbau der Über-, Unter- und Fehlversorgung ist die plakative Forderung „mehr Geld ins System“ der falsche Weg. Notwendig ist der Ausbau der wettbewerblichen Grundorientierung der GKV um die besten Versorgungsmöglichkeiten neben den klassischen Strukturmerkmalen „Bedarfsgerechte Versorgung“, „Solidarität“, „Parität“ und „Selbstverwaltung“.


     




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2002

     

    pharmind 2002, Nr. 5, Seite 412