In Wort und Bild
Pfizer eröffnete Ende Mai 2022 am Produktionsstandort in Freiburg seine neue HighCon-Fabrik. Das Werk steht für die effiziente, zuverlässige Herstellung und Verpackung innovativer Medikamente für den weltweiten Markt – darunter auch eine neu zugelassene Therapieoption gegen COVID-19. Mit einem Investitionsvolumen von knapp 300 Mio. Euro hat Pfizer das bestehende Werk in den letzten 3 Jahren zu einer der weltweit modernsten Produktionsstätten der Pharmaindustrie nach Industrie-4.0-Maßstäben ausgebaut.
Auf 13 500 m2 können künftig bis zu 7 Mrd. feste Tabletten und Kapseln zusätzlich hergestellt werden. Dadurch erhöht der Freiburger Standort seine Gesamtkapazität auf jährlich bis zu 12 Mrd. Tabletten und Kapseln – eine Steigerung von 140 %.
Der Neubau der HighCon-Anlage unterstreicht nicht nur den Nachhaltigkeits- und Innovationsgedanken – er ist auch ein Bekenntnis zur Allianz mit dem Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb im Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Pfizer verkürzt mit der HighCon-Anlage die Entwicklungs- und Produktionszeiten hochpotenter Arzneimittel, um Patienten weltweit noch schneller mit lebenswichtigen Medikamenten versorgen zu können.