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    Abb. 1: Einflussfaktoren auf den mikrobiologischen Status von Arzneipflanzen. Foto links: Feldanbau von Kapuzinerkresse. Quelle: Beckmann [9].

    Pflanzen sind „Trojanische Pferde“ für Mikroben

    Experimentelle Untersuchungen zu endophytischen Bakterien in Kapuzinerkresse aus heimischem Anbau

    Originale

    1. Einleitung2. Material und Methoden3. Ergebnisse4. Diskussion5. Schlussfolgerung

    Abstract

    Plants are “Trojan Horses” for Microbes / Experimental studies on endophytic bacteria in nasturtium grown in Germany

    Sixty-six preparations of native plants grown in Germany (nasturtium, Tropaeolum majus) were investigated for endophytic bacteria, e. g. so-called biletolerant, gram-negative bacteria (acc. to the definition of the Ph. Eur.). As a result some enterobacteriaceae (most frequently Pantoea spp. 3) and pseudomonads (most frequently Pseudomonas fluorescens) were cultivated. The endophytic bacteria are similar to the exophytic microorganisms. The technological significance is discussed.

    It is evident that certain enterobacteria and gram-negative, oxidase-positive bacteria do not only belong to the autochthonous exophytic bacteria, but also to the endophytic microflora of plants.

    Gero Beckmann1, Markus Berns2, Karl-Heinz Goos3, Björn Bradtmöller3, Christopher Beermann2 · 1Institut Romeis Bad Kissingen GmbH, Oberthulba · 2Hochschule Fulda, Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Fulda · 3Repha GmbH Biologische Arzneimittel, Langenhagen

    Korrespondenz

    Dr. Gero Beckmann, Institut Romeis Bad Kissingen GmbH, Schlimpfhofer Str. 21, 97723 Oberthulba, Germany; e-mail: g.beckmann@institut-romeis.de, www.institut-romeis.de

    Key words

    • Arzneipflanzen

    • Endophyten

    • Endophytische Bakterien

    • Kapuzinerkresse

    • Mikroflora

    Zusammenfassung

    66 Präparationen von Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) aus hiesigem Anbau wurden auf endophytische Bakterien unter besonderer