Fachthemen
Zusammenfassung
R&D Kooperationsmodelle aus Sicht eines Pharmazeutischen Unternehmens
Die Entwicklung neuer Arzneimittel ist ein anspruchsvoller, sehr komplexer, langwieriger und kostspieliger Prozess und trotz eines erheblichen Aufwandes ist die Rate von Projekten, die im Laufe der Entwicklung scheitern, unbefriedigend hoch. Die Anforderungen, den volkswirtschaftlichen Mehrwert neuer Therapien im Vergleich zum heutigen Behandlungsstandard zu belegen, sind kontinuierlich gestiegen. Und bei vielen komplexen Erkrankungen mangelt es an einem umfassenden Verständnis der zugrunde liegenden molekularen Mechanismen. In diesem Umfeld ist die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit von Pharmaunternehmen mit anderen relevanten Akteuren im Gesundheitsbereich offensichtlich, und alle Firmen haben ihre Anstrengungen in diesem Gebiet intensiviert. Dieser Artikel beschreibt beispielhaft die verschiedenen Kooperationsmodelle, die Bayer HealthCare Pharmaceuticals einsetzt.
Dr. Matthias Gottwald has been Head of R&D Policy and Networking at Bayer Healthcare Pharmaceuticals since 2007, being responsible for the interaction with the political environment on R&D related issues, consortia management and publicly funded activities. He received a PhD in microbiology at Georg-August University in Goettingen (Germany). His professional career started in 1986 as head of a microbiology lab in preclinical research at Schering AG, followed by several management positions in R&D at Schering AG and Bayer Healthcare including Global Information Services. |