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    Abbildung 1: Börsengang von SCHOTT Pharma (Quelle: Deutsche Börse/Martin Joppen).

    SCHOTT Pharma

    Medikamente und Gesundheit sichern

    Unternehmensprofile

    Medikamente, Gesundheit und Umwelt schützen

    Fortschrittliche Pharmazeutika wie Biologika, mRNA-basierte Medikamente, Antikörper-Wirkstoff-Konjugate oder Homecare-Produkte setzen Trends in der Pharmawelt und beflügeln die Hoffnung auf eine bessere oder einfachere Behandlung auch schwerer Erkrankungen. Damit diese chancenreichen, oft hochsensiblen Arzneimittel aber ihre heilende Kraft im Körper entfalten können, gilt es sie erst zuverlässig und sicher abzufüllen, zu lagern, zu transportieren und schließlich zuzuführen bzw. einzunehmen.

    Diesen wachsenden Anforderungen auch an pharmazeutische Aufbewahrungslösungen begegnet SCHOTT Pharma mit einem klaren Bekenntnis: An erster Stelle steht die Gesundheit – für Mensch und Umwelt. In diesem Sinne hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, zukunftsweisende, patientenfreundliche und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, um injizierbare Medikamente sicher aufzubewahren und einfach zu verabreichen. Seit rund 100 Jahren vertrauen Menschen in aller Welt diesen wissenschaftlich erprobten Produkten für die globale Pharma- und Biotech-Industrie. Aktuell produziert das Unternehmen in 17 hochmodernen Werken in allen wichtigen Pharmamärkten Europas, Nord- und Südamerikas sowie Asiens jedes Jahr 13 Mrd. vorfüllbare Glas- und Polymerspritzen, Karpulen, Fläschchen und Ampullen.

    Aufstieg in MDAX

    Um seine führende Markt- und Innovationskraft in dieser Branche zu festigen und auszubauen, hat sich SCHOTT Pharma erfolgreich weiterentwickelt. Im Aug. 2022 wurde die vorherige Pharma-Sparte des internationalen Technologiekonzerns SCHOTT in ein eigenständiges Unternehmen ausgegründet und im Sept. 2023 an die Frankfurter Börse (Abb. 1) geführt. Innerhalb eines Jahres stieg die junge SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA in den SDAX und schließlich in den MDAX auf. Dieser Erfolg spiegelt das Vertrauen des Marktes in die Strategie und den Wachstumskurs des Unternehmens, das auf einem langjährigen, tief verwurzelten Pioniergeist baut.

    Abbildung 1: Börsengang von SCHOTT Pharma (Quelle: Deutsche Börse/Martin Joppen).

    Pioniergeist für Innovation und Nachhaltigkeit

    Der Wissenschaftler Otto Schott gilt als Erfinder des Spezialglases und Wegbereiter der Spezialglasindustrie. Vor 140 Jahren war er einer der Gründerväter von SCHOTT, 1887 entwickelte er Borosilikatglas, heute noch der Goldstandard als Material, um Medikamente sicher aufzubewahren. Erstmals 1923 fertigte SCHOTT Pharmacontainer, 2002 gelang die weltweit erste Herstellung von vorfüllbaren Kunststoff-Spritzen aus Cyclo-Olefin-Copolymer (COC). Innovation ist jedoch von Beginn an nicht das einzige bleibende Erfolgsprinzip: Mit dem Statut der Carl-Zeiss-Stiftung, alleinige Eigentümerin der ZEISS AG und der SCHOTT AG, erhielten die beiden Stiftungsschwestern bereits 1896 eine Unternehmensverfassung, ausgerichtet nicht nur auf gesellschaftliche Verantwortung, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Längst wurde daraus ein Fundament mit den Unternehmenszielen Umwelt- und inzwischen auch Klimaschutz, samt Engagement für mehr Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz. Als Teil des SCHOTT-Konzerns bekennt sich SCHOTT Pharma ebenfalls zu seiner Verantwortung, Emissionen zu reduzieren, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

    Vorausdenken und mit der Pharmaindustrie wachsen

    Die globale Pharmaindustrie verändert sich mit zunehmender Dynamik, erzielt große technologische Fortschritte, hat aber auch erhebliche (F+E-)Investitionen zu schultern. Mit seiner neu erworbenen Eigenständigkeit hat SCHOTT Pharma seine Flexibilität und Chancen erhöht, von der positiven Entwicklung dieses Weltmarkts zu profitieren und mitzuwachsen. Dies geschieht einerseits mit einer gezielten Expansion, um die wachsende Nachfrage zu decken: So wurden allein im Geschäftsjahr 2024 die Kapazitäten in Europa und den USA ausgebaut. In Ungarn wurde eine neue Produktionsstätte für vorfüllbare Glasspritzen eingeweiht und erfolgreich mit den Kunden qualifiziert. Im Frühjahr 2025 soll eine neue Produktionsstätte für Ampullen und Fläschchen in Serbien starten, während weitere Ausbauprojekte die Standorte in Deutschland, der Schweiz und den USA betreffen.

    Hier sollen die Kapazitäten für Spritzen sowie das Portfolio an vorsterilisierten Ready-to-use(RTU)-Karpullen und -Fläschchen erweitert werden.

    Auf der anderen Seite gilt es immer einen Schritt vorauszudenken, um frühzeitig Produktlösungen für neue Pharmatrends entwickeln und anbieten zu können. So erfordert die wachsende Zahl hochempfindlicher Biologika dafür sichere Aufbewahrungslösungen. Medikamente werden außerdem immer weniger im Krankenhaus verabreicht und immer öfter zu Hause selbst zugeführt (Homecare). Dies erhöht die Nachfrage nach neuen, patientenfreundlichen Verabreichungssystemen, die vielseitig kompatibel sind. Um den Zugang zu Arzneimitteln durch schnellere Herstellungsprozesse zu beschleunigen und zugleich Kosten zu minimieren, braucht es außerdem gebrauchsfertige Ready-to-use-Lösungen.

    Umfassendes Portfolio mit High-Value-Produkten

    Vor diesem Hintergrund strebt SCHOTT Pharma mit konsequentem Qualitätsanspruch nach High-Value-Lösungen, die über Standards hinausreichen und den Anforderungen der komplexesten Arzneimittelformulierungen wie auch den geltenden strengen Regularien genügen. Dafür arbeiten rund 4.600 Menschen aus über 60 Nationen täglich daran, eines der breitesten Produktportfolios im Markt global verfügbar zu machen und weiterzuentwickeln.

    Ready-to-use: Verpackungssysteme für mehr Abfülleffizienz und Patientensicherheit

    RTU-Systeme unterstützen Pharmahersteller auf dem Weg zu mehr Effizienz und Qualität mit vielzähligen Vorteilen: RTU-Produkte sind bereits gewaschen, vorsterilisiert und verschlanken damit die traditionelle Abfüllung um die dafür bisher nötigen Prozesse samt Maschinen und entsprechenden Investitionen. Standardisierte Tub-Formate lassen sich zudem zwischen verschiedenen Behältern wie Fläschchen, Spritzen oder Karpulen schnell wechseln und diese auf einer einzigen Linie befüllen, wodurch sich Umrüstzeiten verkürzen. Auch die Patientensicherheit steigt, weil hochwertige sterile Container die Freisetzung von kontaminierenden Glaspartikeln und das Risiko von Glasbruch oder defekten Produkten minimieren und zugleich das Medikament über seinen Lebenszyklus hinweg schützen. Sterile Produktlösungen von SCHOTT Pharma werden bereits von Pharmazeuten und Lohnherstellern in aller Welt millionenfach sicher eingesetzt.

    Die sterilen Produktplattformen SCHOTT iQ® aus Borosilikatglas und SCHOTT TOPPAC® aus dem Hochleistungskunststoff COC unterstützen die RTU-Technologie mit einer breiten Palette an Behältern und Komponenten, die zuletzt um das Karpulen-System cartriQ® ergänzt wurde. Die vorsterilisierten 1,5 ml- bis 20 ml-Glaskarpulen sind erhältlich für klinische Studien wie auch für das Abfüllen zugelassener Medikamente wie GLP-1, Insulin und hochwertige Biologika. Dabei sind die neuen 10 ml-Karpulen (Abb. 2) ein gutes Beispiel für die umfassenden Vorteile, die innovative Lösungen schaffen können: Kombiniert mit dem tragbaren Injektor YpsoDose des Partners Ypsomed, lassen sich damit Biologika für schwere Erkrankungen zu Hause selbst verabreichen. Das fertig montierte System ist das erste auf dem Markt, das vorgefüllt sowie einsatzbereit ist und dadurch Arbeitsschritte für Patienten und Pharmazeuten deutlich reduziert.

    Abbildung 2: Die 10 ml-RTU-Karpullen von SCHOTT Pharma schützen empfindliche Biologika und sind mit On-Body-Geräten kompatibel, um die subkutane Selbstverabreichung zu vereinfachen (Quelle: SCHOTT Pharma/Oana Szekely).

    Fläschchen für alle Herausforderungen

    Auch mit seinen Glasfläschchen bietet SCHOTT Pharma innovative Funktionen für verschiedenste pharmazeutische Anforderungen zur sicheren Aufbewahrung injizierbarer Medikamente. Dies zeigt z. B. das modulare Sortiment EVERIC®. So bieten EVERIC® pure-Fläschchen eine chemisch sehr homogene innere Oberfläche, wodurch sich das Auslaugverhalten und damit die Stabilität gerade von sensiblen Biopräparaten selbst bei niedrigen Füllvolumina verbessert. EVERIC® care erhöht diesen Schutz auch im hohen pH-Bereich mit einer hydrophoben Innenbeschichtung.

    EVERIC® strong & smooth-Fläschchen reduzieren mit optimierter geometrischer Festigkeit und einer reibungsarmen Außenbeschichtung die Partikelbildung sowie das Bruch- und Ausschussrisiko im Fill-and-Finish-Prozess.

    Und die neuen EVERIC® freeze-Produkte widerstehen Temperaturen von bis zu –80 °C und können damit Impfstoffe sowie Mittel für mRNA- und Gentherapien sicher aufbewahren.

    Ohne Kompromisse: Spritzen aus Hightech-Polymer

    Anspruchsvollste Einsatzgebiete wie sensible Biopharmazeutika, hochviskose oder Notfall-Arzneimittel – das sind auch Stichworte für die bereits erwähnten vorfüllbaren SCHOTT TOPPAC®-Spritzen aus dem Hightech-Polymer COC, die in vielfältigen Ausführungen für alle Bedürfnisse verfügbar sind. SCHOTT Pharma nutzt eine patentierte Technologie zur Silikonisierung der Innenseite des Spritzenkörpers. Die Polymerspritzen sind bruchfest, leicht und transparent wie Glas. Das inerte COC-Material besitzt gute Barriereeigenschaften – es werden keine Ionen und Schwermetalle freigesetzt – und sichert eine hohe Medikamentenstabilität. Die Kunststoffspritzen werden angeboten mit voll umfänglicher, regulatorischer Unterstützung sowie jahrzehntelanger Expertise. Als RTU-Produkte sind sie steril in Nestern und Tubs erhältlich. Dabei bietet ein neu eingeführtes Nestdesign (Abb. 3) Platz für 160 statt 100 Spritzen, bei gleichen Außenmaßen. So können Pharmaunternehmen ihren Output erheblich steigern sowie ihre Herstellkosten und den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte deutlich reduzieren – ein weiteres Beispiel für den Anspruch von SCHOTT Pharma, (Kosten-)Effizienz und Nachhaltigkeit zu verbinden und zugleich keine Kompromisse bei der Qualität oder regulatorischen Vorschriften zu machen.

    Abbildung 3: Das neue Nestdesign von SCHOTT Pharma fasst 160 vorfüllbare Polymerspritzen, um die operative Exzellenz und die Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Pharmaherstellern zu verbessern (Quelle: SCHOTT Pharma/Oana Szekely).

    Zukunftsweisende Lösungen für die nächste Arzneimittel-Generation

    Mit Fokus auf Innovation, mit umfangreichen Forschungs- und Entwicklungs-Kapazitäten sowie derzeit über 1 000 eigens entwickelten Patenten und Technologien ist SCHOTT Pharma ein wichtiger Wegbereiter für Medikamente der nächsten Generation, für die zunehmend High-Value-Verpackungslösungen nachgefragt werden und die beständig zweistellige jährliche Wachstumsraten im Pharmaweltmarkt erreichen. Dazu zählen chancenreiche Arzneimittel, die auf Basis neuster Technologien entstehen, wie etwa mRNA-Produkte. Diese lassen sich schneller sowie kostengünstiger skalieren und für verschiedene Indikationen oder Therapien modifizieren.

    Zugleich stellen diese Hoffnungsträger aber höhere Ansprüche an pharmazeutische Aufbewahrungslösungen, vor allem weil sie bei niedrigen Temperaturen zu lagern und zu transportieren sind. Für diese Herausforderungen bietet SCHOTT Pharma Lösungen und unterstützt Pharmaunternehmen bei mRNA-Projekten. So bewähren sich z. B. syriQ®-Glasspritzen bei Temperaturen von bis zu –50 °C und SCHOTT TOPPAC®-Polymerspritzen bei bis zu –100 °C. Dabei bleiben wichtige Eigenschaften wie Stabilität, Funktionalität, Container Closure Integrity (CCI) oder das minimierte Risiko für Arzneimittelwechselwirkungen erhalten. Auch für andere Behälterformate sind Lösungen verfügbar.

    Mehr Fortschritt durch Partnerschaft und Kollaboration

    Den fruchtbaren Boden für Fortschritt, Innovation und Erfolg bereiten Kollaborationen, Networking und Experten-Austausch nicht nur innerhalb des Wissensnetzwerks von SCHOTT Pharma, sondern auch mit externen Partnern. Das Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren zusammen mit den 30 führenden Pharmaherstellern und insgesamt mehr als 1 800 Kunden. Auch die intensive, vertrauensvolle Kooperation mit Verpackungsherstellern, Elastomer-Produzenten, Maschinenbauern und Device-Herstellern sorgt dafür, Lösungen für die Medikamente der Zukunft zu entwickeln und diese schneller, in besserer Qualität und mit erhöhter Patientensicherheit marktfähig zu machen. Die übergreifende Zusammenarbeit wird nicht zuletzt immer nötiger, um den wachsenden Bedarf bei zugleich zunehmender Unsicherheit von globalen Lieferketten zu decken.

    Darum schließt SCHOTT Pharma Partnerschaften entlang der gesamten Pharma-Wertschöpfungskette. So gelangen bereits vielversprechende Entwicklungen für Homecare-Anwendungen zur Selbstverabreichung von Biologika zusammen mit Ypsomed, einem führenden Hersteller von Injektions- und Infusionssystemen für die Selbstmedikation. Die einfachere Verabreichung von großvolumigen subkutanen Infusionen ist Thema einer Kooperation mit KORU Medical, einem führenden Medizintechnikunternehmen. Und mit den Marktbegleitern Gerresheimer und der Stevanato-Gruppe schloss SCHOTT Pharma eine „Alliance for RTU“ (Abb. 4), um die Marktakzeptanz von RTU-Produkten weiter zu stärken, die Betriebseffizienz in Pharma-Herstellungsprozessen zu verbessern und die Patientensicherheit durch hochwertige sterile Lösungen zu erhöhen.

    Abbildung 4: Ziel der Alliance for RTU ist es, pharmazeutischen Unternehmen, CMOs und CDMOs Fachwissen und technische Kenntnisse über hochwertige sterile Primärverpackungen zur Verfügung zu stellen (Quelle: SCHOTT Pharma).

    Pharma Services und Analytik

    SCHOTT Pharma unterstützt Pharma- und Biotechunternehmen mit Services von der Entwicklung bis zur Markteinführung von Medikamenten (Abb. 5). Diese umfassen

    • die Entwicklung von Lösungen für die Aufbewahrung und Verabreichung von Medikamenten,

    • die Durchführung analytischer Prüfungen,

    • die Optimierung von Fill-and-Finish-Prozessen und

    • die Unterstützung bei Nachhaltigkeitszielen und regulatorischen Vorgaben.

    Sehr hilfreich sind z. B. analytische Services für obligatorische Risikobewertungen, etwa Studien zur Wechselwirkung von Medikament und Packmittel, Analysen und Tests zur Behälterfestigkeit und -dichtigkeit oder Extractables- und Leachables-Studien. Auch bietet das unabhängige Labor von SCHOTT Pharma seit kurzem mit „PartnerLab“ umfassende analytische Dienstleistungen zur Wahl der richtigen Aufbewahrungslösung und Vorbereitung auf die Zulassung an, damit Pharmazeuten neue Medikamente schneller auf den Markt bringen können.

    Abbildung 5: Research & Development-Services bei SCHOTT Pharma (Quelle: SCHOTT Pharma).

    Unterwegs zu Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft

    Als Teil des SCHOTT-Konzerns übernimmt auch SCHOTT Pharma Verantwortung für die ökologischen Auswirkungen des Geschäfts und arbeitet aktiv an Lösungen. Auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion bis 2030, senkte der Konzern seine CO2-Emissionen (Scope 1 und 2 laut Greenhouse Gas Protocol) seit 2019 bereits um 60 % und deckt den globalen Strombedarf zu 100 % mit erneuerbaren Energien. Darüber hinaus haben sich SCHOTT und SCHOTT Pharma verpflichtet, auch die Scope-3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette deutlich zu reduzieren. All diese Ziele und Maßnahmen wurden am Pariser Klimaschutzabkommen ausgerichtet und 2024 von der unabhängigen Science Based Targets Initiative (SBTi) wissenschaftlich bestätigt.

    Um Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft in der Pharmaindustrie voranzutreiben, entwickelt SCHOTT Pharma klimaneutrale Produktionsverfahren und ressourceneffiziente Verpackungslösungen. So soll FIOLAX® Pro, das zukünftig klimafreundlich produzierte pharmazeutische Glasrohr von SCHOTT, dabei helfen, die Emissionen deutlich zu verringern und den CO2-Fußabdruck von Pharmaunternehmen zu reduzieren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen soll dadurch eine kombinierte Emissionsreduzierung von potenziell 70 % in der Lieferkette entstehen. Zudem kooperiert SCHOTT Pharma mit namhaften Pharmapartnern und entwickelt gemeinsame Konzepte für das sichere Recycling von pharmazeutischen Transportverpackungen in geschlossenen Kreisläufen. Das Unternehmen veröffentlichte seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht zum Abschluss des Geschäftsjahres 2022/2023.

    Weitere Informationen:

    SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA
    Hattenbergstr. 10, 55122 Mainz
    +49 (0)6131/66-0
    Pharma@schott.com
    www.schott-pharma.com

    Originaldokument