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    Sartorius

    In Wort und Bild

    Der Technologiekonzern Sartorius hat an seinem Hauptsitz in Göttingen ein neues Produktionsgebäude für die Herstellung von Membranen eingeweiht. Das Unternehmen zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Labor- und Prozesstechnologie. Mit einer Nutzfläche von 6000 m2 bietet der Neubau Platz für neue Anlagen zur Herstellung von Polyethersulfon-Membranen sowie Labore und Büroräume für mehr als 120 Mitarbeiter. Es wurde lt. Unternehmensangaben nicht nur in eine höhere Kapazität investiert, sondern es wurden zugleich Herstellprozesse weiter verbessert und flexibilisiert.

    Bei der Einweihung des neuen Produktionsgebäudes waren u. a. anwesend (v. l. n. r.): Prof. Dr. Dres. h. c. Arnold Picot, Vorsitzender des Sartorius-Aufsichtsrats, David McAllister, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, und Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius.

    Sartorius-Membranen werden zu Spezialfiltern verarbeitet, mit denen biopharmazeutische Medien steril filtriert oder Wirkstoffe aus Flüssigkeiten gewonnen werden können. Hauptkunden sind Unternehmen aus der Pharma- und Biotechindustrie, die diese Filter bei der Herstellung von Medikamenten in einer Vielzahl von Reinigungsschritten einsetzen. Die Errichtung des neuen Membrangebäudes in Göttingen ist eines von drei größeren Bauinvestitionen, mit denen Sartorius momentan seine Kapazitäten ausweitet. Für die Belieferung des nordamerikanischen Marktes erweitert der Konzern den Standort Yauco in Puerto Rico. In Deutschland entsteht im nordhessischen Guxhagen eine neue Produktionsstätte für Bioreaktoren.

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