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    Abbildung 1
    Den 24. Juni 1949 werden die Einwohner von La Palma sicher nicht vergessen. Nach mehreren Beben bildete sich am Kamm der Cumbre Vieja eine weithin sichtbare Säule aus Vulkanasche, die dem Krater des Duraznero entwich. Nach 14 Tagen öffnete sich oberhalb von San Nicolás etwa 3 km vom Krater entfernt auf 1 300 m Höhe eine riesige Spalte, aus der heraus glühende Lava die Westseite der Küste hinab bis ins Meer floss. Als der Lavastrom nach 2 Wochen versiegte, hatte er auf mehreren hundert Metern Breite alles auf seinem Weg zerstört. Dafür aber war an der Küste die etliche Quadratkilometer große Landzunge Las Hoyas entstanden, auf der heute Bananen angebaut werden. Besonderes Glück hatten die Bewohner des Örtchens San Nicolás. Kurz vor Erreichen der ersten Häuser wechselte der Strom etwas die Richtung und verschonte den Ort. Aus Dankbarkeit errichteten sie die Mariengedenkstätte Santuário de Fátima direkt am Ende des Lavastroms. Die Menschen in Todoque hatten beim aktuellen Ausbruch dieses Glück nicht (Quelle der Abb. 1–3: der Autor).

    Geologie

    Von Inseln, Vulkanen und Tsunamis

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Aus Magma geborenAusbrüche auf La PalmaErneuter Ausbruch
    Dr. Günther Stoll Filderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    E-Mail: sguentherstoll@aol.com

    Entwicklungen der Erdgeschichte mit ihrer Zerstörungskraft in Echtzeit zu verfolgen, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Vulkanausbrüche und Erdbeben, die oft genug gemeinsam auftreten, führen dem Menschen drastisch vor Augen, wie machtlos er tatsächlich ist. Wer die schönen Landschaften der Kanaren kennt, besonders der magischen Insel La Palma, vergisst gern, dass sie vulkanischen Ursprungs sind. Der derzeitige Vulkanausbruch an der Cumbre Vieja liefert beeindruckende Bilder, zerstört Städte und Infrastruktur, macht viele Palmeros