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    Abbildung 1: Modifizierte Darstellung zur Ermittlung des Kalibrierintervalls nach GAMP (Quelle aller Abbildungen: Endress+Hauser Deutschland).

    Datenbasierte Ermittlung von optimierten Kalibrierintervallen

    Die richtige Balance zwischen „zu viel“ und „zu wenig“ Kalibrierung

    Prozesstechnik

    EinleitungAuswirkungen von Messfehlern auf den ProzessGroße Bedeutung von Kalibrierungen im regulierten UmfeldFestlegung von anwendungsspezifischen Kalibrierintervallen – eine große HerausforderungDer MPE muss korrekt definiert werdenIntervalloptimierung als Kompromiss zwischen Kosten und RisikoDatenbasierte Ermittlung von optimierten KalibrierintervallenReaktive vs. statistische MethodenWeiterentwicklung der wissenschaftlichen Methode für den praktischen GebrauchMonte-Carlo-Methode simuliert mögliche DriftsInterpretation von Berechnungsergebnissen notwendigVariable Intervalle als Herausforderung für das KalibriermanagementTrend geht zu dynamischen KalibrierintervallenRisiko und Kosten fast halbiertNicht zu früh, nicht zu spät, sondern genau richtigZusätzlich mehr Sicherheit durch vorausschauende Wartung
    Keywords: 

    Key WordsKalibrierung |  Kalibrierintervall |  Optimierung |  Wartung |  Messtechnik 

    Zusammenfassung

    Dieser Beitrag beschreibt traditionelle Methoden zur Bestimmung von Kalibrierintervallen und hinterfragt Vor- und Nachteile einiger bekannter Intervall-Optimierungsmethoden kritisch. Anschließend werden 2 Methoden erläutert, die einerseits in der Lage sind, ein breites Anwendungsspektrum in der Praxis abzudecken, und andererseits robust genug sind, um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Diese Methoden haben das Potenzial, das schwer fassbare Kosten-Risiko-Verhältnis in eine optimale Balance zu bringen. Sie zeigen aber auch die Grenzen und Komplexität, die mit der Anwendung eines variablen Intervallansatzes verbunden sind.

    Simone Gerig · Endress+Hauser Deutschland, Weil am Rhein

    Korrespondenz:

    Simone Gerig, Endress+Hauser Deutschland, Colmarer Str. 6, 79576 Weil am Rhein; E-Mail: simone.gerig@endress.com

    Simone Gerig
    Simone Gerig begann ihre Karriere mit einer Ausbildung zur Pharmakantin bei Pfizer Manufacturing Deutschland. Nach 3 weiteren Jahren bei Pfizer schloss sie ein Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule Offenburg an. Im Studium führten sie Praxiseinsätze zur Sick AG sowie zur Vega Grieshaber KG. Seit 2014 bekleidet sie die Funktion der Produktmanagerin Services mit Schwerpunkt Kalibrierung in den Branchen Life Sciences, Getränke und Lebensmittel bei
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