Die richtige Balance zwischen „zu viel“ und „zu wenig“ Kalibrierung
Prozesstechnik
Key WordsKalibrierung | Kalibrierintervall | Optimierung | Wartung | Messtechnik
Zusammenfassung
Dieser Beitrag beschreibt traditionelle Methoden zur Bestimmung von Kalibrierintervallen und hinterfragt Vor- und Nachteile einiger bekannter Intervall-Optimierungsmethoden kritisch. Anschließend werden 2 Methoden erläutert, die einerseits in der Lage sind, ein breites Anwendungsspektrum in der Praxis abzudecken, und andererseits robust genug sind, um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Diese Methoden haben das Potenzial, das schwer fassbare Kosten-Risiko-Verhältnis in eine optimale Balance zu bringen. Sie zeigen aber auch die Grenzen und Komplexität, die mit der Anwendung eines variablen Intervallansatzes verbunden sind.
Korrespondenz:
Simone Gerig, Endress+Hauser Deutschland, Colmarer Str. 6, 79576 Weil am Rhein; E-Mail: simone.gerig@endress.com
Simone Gerig Simone Gerig begann ihre Karriere mit einer Ausbildung zur Pharmakantin bei Pfizer Manufacturing Deutschland. Nach 3 weiteren Jahren bei Pfizer schloss sie ein Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule Offenburg an. Im Studium führten sie Praxiseinsätze zur Sick AG sowie zur Vega Grieshaber KG. Seit 2014 bekleidet sie die Funktion der Produktmanagerin Services mit Schwerpunkt Kalibrierung in den Branchen Life Sciences, Getränke und Lebensmittel bei |