Eine Machbarkeitsstudie
Key WordsImpinging Jet | Nanopartikel | Mikropartikel | PLGA
Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass mit der Impinging-Jet-Technologie sowohl Nano- als auch Mikropartikel auf der gleichen Anlage und mit dem gleichen Reaktor hergestellt werden können.
Die Versuchsreihen mit Placebo-PLGA-Nanopartikeln zeigten, dass die Partikelgröße zwar mit zunehmender Gesamtflussrate ab- und mit zunehmendem Flussratenverhältnis von Solvent zu Non-Solvent zunimmt. Aber diese Änderungen haben wenig Einfluss auf die Größenverteilung, was als Zeichen für einen robusten Prozess gedeutet werden kann. Beladung und Lösungsmittelentfernung beeinflussen die Partikelgröße ebenfalls, wobei der Einfluss der Wirkstoffbeladung deutlich stärker ist.
Für die Herstellung von PLGA-Mikropartikel ist es von entscheidender Bedeutung, im Prozess mit hohen Gesamtflussraten zu arbeiten, um eine gute Durchmischung von Solvent und Non-Solvent zu gewährleisten. Nur so ist ein Emulsionsprozess möglich, der zu stabilen Mikropartikeln führt. Es ist möglich, mit einem Impinging-Jet-Prozess stabile Mikropartikel mit einer engeren Partikelgrößenverteilung als in konventionellen Prozessen zu erhalten. Der d(90)-Wert liegt in den bisher durchgeführten Versuchen deutlich unter 50 μm, sodass mit dieser Technologie v. a. kleinere PLGA-Mikropartikel hergestellt werden können.
Korrespondenz:
Dr. Frank Stieneker, leon-nanodrugs GmbH, Kopernikusstraße 9, 81679 München; E-Mail: fs@stieneker.com
Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass mit der Impinging-Jet-Technologie sowohl Nano- als auch Mikropartikel auf der gleichen Anlage und mit dem gleichen Reaktor hergestellt werden können.
Die Versuchsreihen mit Placebo-PLGA-Nanopartikeln zeigten, dass die Partikelgröße zwar mit zunehmender Gesamtflussrate ab- und mit